«Hell‘s Kitchen» verabschiedet sich mit neuen Bestwerten

Die Privatsender stellen ihr Programm ab sofort auf Sparflamme. Vor allem während der Gruppenphase der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien gibt es für die deutschen Zuschauer vor allem Wiederholungen zu sehen. Deshalb endeten laufende Staffeln am Mittwoch vielerorts. Sat.1 zeigte das Finale seiner mäßig erfolgreichen Koch-Show «Hell’s Kitchen» mit Frank Rosin als ruppigem Chef. Mit der finalen Episode glückte die bisher beste Quote, erstmals kletterte die Produktion von ITV Studios Germany über den Senderschnitt. Nach 20.15 Uhr wurden im Schnitt 9,8 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren ermittelt.

Insgesamt schauten 1,52 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – das war somit die drittbeste Reichweite. Vor allem in der zweiten Staffelhälfte hat die Kochshow in Sachen Sehbeteiligung Woche für Woche zugelegt. Das ab 22.45 Uhr gezeigte «Meine Freundin, ihre Familie und ich», das zum Staffelabschluss ein «Mein Freund, seine Familie und ich» war, enttäuschte hingegen einmal mehr. Die Sendung mit der versteckten Kamera landete bei gerade einmal 6,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe und verfehlte sämtliche Vorgaben somit deutlich.

Stark präsentierte sich hingegen einmal mehr RTLs Retro-Show «I like the 90s» mit Jan Köppen. Die 20.15-Uhr-Sendung gewinn die Primetime bei den Umworbenen mit diesmal durchschnittlich 15,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten 2,28 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Im Anschluss an die Retro-Sendung lief das vorerst letzte Mal die Endemol-Produktion «Hotter than My Daughter», die mit 13,6 Prozent in etwa auf Senderschnitt lag. 2,41 Millionen Menschen wurden ab 21.15 Uhr ermittelt.