Mit der Schmonzette aus dem Jahr 2000 brachte es der Mainzer Sender angesichts der starken Fußball-Konkurrenz auf beachtliche Ergebnisse.
Über 15 Millionen schauten sich Fußball im Ersten an und dennoch kann das ZDF mit seinem Alternativ-Programm durchaus zufrieden sein: Der gezeigte Film aus der
«Rosamunde Pilcher»-Reihe namens «Ruf der Vergangenheit» schaffte es um 20.15 Uhr schließlich auf 4,19 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Das entsprach 14,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden immerhin 5,2 Prozent ermittelt.
Der thematisch ähnlich ausgelegte Film der
«Inga Lindström»-Reihe, «Mitsommerliebe», verzeichnete um 21.45 Uhr 3,26 Millionen Menschen, wodurch der Marktanteil leicht auf 11,6 Prozent zurückging. Das junge Publikum schaltete gar nicht erst weg, sodass die Zuschauerzahl hier fast stabil bei 0,54 Millionen geblieben war. Auch das
«heute-journal» ließ sich die Konkurrenz durch die WM nicht anmerken, obwohl nicht zu verleugnen war, dass die Reichweite gegen 23.10 Uhr auf 1,9 Millionen krachte. Mit einem Gesamtmarktanteil von 10,1 Prozent hätte es allerdings schlechter laufen können.
«Markus Lanz» war um 23.45 Uhr bei 1,31 Millionen Menschen gefragt, womit 11,2 Prozent zustande kamen. Die Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen war zu diesem Zeitpunkt bei nur noch 0,24 Millionen sowie dazugehörigen 4,3 Prozent angelangt. Die Nachrichten verfolgten noch 0,34 Millionen Junge.