Mehr als acht Millionen sehen Algeriens ersten WM-Sieg seit 1982. Ein sehr starker Wert, nicht aber der beste des Tages. Den sicherte sich ein anderes ZDF-Programm.
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Wir hatten einige Chancen, um ein Tor zu erzielen. Es war ein gutes Spiel, schnell und mit viel Kampf. Natürlich bin ich enttäuscht, denn es war ein wirklich gutes Spiel meines Teams.
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Russlands Trainer Fabio Capello über das Spiel gegen Belgien
Zu ihrem WM-Auftakt fuhr die Mannschaft aus Algerien eine Schlappe ein, doch am Sonntagabend erarbeitete sie sich mit einem starken 4:2 Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale. Die nicht an Überraschungen sparende Begegnung
Südkorea – Algerien wurde ab 21 Uhr auch mit sehr guten Reichweiten belohnt: 8,13 Millionen Fernsehende sahen im ZDF, wie sich Algerien zu einem möglichen Achtelfinalgegner Deutschlands mauserte, darunter befanden sich 3,15 Millionen Sportfans im Alter von 14 bis 49 Jahren.
Diese Zahlen resultierten auch in hohe Marktanteile. So standen beim Gesamtpublikum 27,3 Prozent zu Buche, während sich die Sehbeteiligung in der jungen Altersgruppe auf 26,4 Prozent belief.
Die höchste ausgewiesene Reichweite des Tages ergatterte allerdings das
«heute-journal», das in der Halbfinalpause des Außenseiter-Duells 8,93 Millionen Wissbegierige erreichte. 3,15 Millionen Jüngere standen auf dem Konto, ebenso wie 28,7 respektive 24,7 Prozent Marktanteil. Darüber hinaus überbot auch die Begegnung des WM-Geheimfavoriten Belgien den Primetime-Kick in Sachen TV-Zuschauer.
8,84 Millionen Sportfans verfolgten ab 18 Uhr das 1:0, das dafür sorgte, dass Belgien fest im Achtelfinale steht. Bei den 14- bis 49-Jährigen brachte es die Begegnung
Belgien – Russland auf 3,26 Millionen Interessenten. Umwerfende 39,4 Prozent Marktanteil waren beim Gesamtpublikum der Lohn, bei den Jüngeren kamen 38,9 Prozent zustande.