Die neue Komödie «Wir tun es für Geld» mit Diana Amft verbuchte vor allem beim jungen Publikum herausragende Werte. Am Vorabend lief es für «Der Dicke» so gut wie nie zuvor.
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Quotenmeter.de-Kritiker Sidney Schering.
In der Regel hat Das Erste am Freitagabend bei den jüngeren Zuschauern nicht allzu viel zu melden, doch die Premiere von
«Wir tun es für Geld» machte in dieser Woche dann doch einmal eine Ausnahme. Durchschnittlich sahen 1,01 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren die Erstausstrahlung der TV-Komödie mit Diana Amft und Florian Lukas, dies entsprach einem sehr überzeugenden Marktanteil von 11,9 Prozent. Für eine stärkere Spielfilm-Ausstrahlung am Freitagabend muss man bis in den Dezember 2012 zurückblicken: Damals kam eine weitere Präsentation von «Der kleine Lord» auf 16,4 Prozent bei 1,81 Millionen. Auch die älteren Zuschauer ließen sich von dieser Besetzung nicht abschrecken, hier resultierten ebenfalls richtig starke 17,5 Prozent aus 4,53 Millionen Fernsehenden.
Im Anschluss daran ging es allerdings deutlich bergab: Nur noch 2,92 Millionen informierten sich in den
«Tagesthemen» über die wichtigsten Ereignisse des Tages, bevor sich ein drei Jahre alter
«Polizeiruf 110» mit dem Titel «Ein todsicherer Plan» ab 22:00 Uhr wieder auf 3,40 Millionen steigern konnte. Bei allen Konsumenten ab drei Jahren ging dies mit Marktanteilen von mäßigen 11,2 und starken 15,8 Prozent einher, bei den Jüngeren fiel man auf 6,7 und 6,9 Prozent bei maximal 0,62 Millionen zurück.
Ein ebenso kleines wie unerwartetes Ausrufezeichen konnte am Vorabend
«Der Dicke» setzen, der mit einem Marktanteil von 7,0 Prozent bei 1,25 Millionen Zuschauern den bislang stärksten Vorabend-Marktanteil verbuchte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 4,4 Prozent bei 0,26 Millionen so gut wie nie zuvor. Die Serie läuft seit Anfang November auf dem Sendeplatz um 18:50 Uhr.
«Verbotene Liebe» kam um 18:00 Uhr mit 7,0 und 4,7 Prozent bei 0,96 Millionen immerhin auf die höchsten Marktanteile seit anderthalb Wochen.