«Unforgettable» schwach wie selten

Fans der Serie «Unforgettable» wurden in der Vergangenheit immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Zunächst hieß es, nach der ersten Staffel sei Schluss. Dann wurde aber doch eine zweite Runde bestellt, die allerdings über ein Jahr auf sich warten ließ und dann auch noch in der Staffelmitte gesplittet wurde. Nun flimmert die dritte Season über die Bildschirme und das Interesse hält sich inzwischen in Grenzen: 6,12 Millionen Menschen schauten. In der Zielgruppe sah es mit zwei Prozent besonders mager aus. Zu Gute kommt der Krimiserie aber, dass bereits das Vorprogramm äußerst schwach lief. Die neue Sommerserie «Reckless» verbuchte nur 3,99 Millionen Zuschauer (2%). Dabei lief der Start in den Abend für CBS noch recht vielversprechend. «60 Minutes» zählte 8,45 Millionen Zuseher, ehe «Big Brother» 5,98 Millionen Amerikaner vor die Bildschirme lockte. Der Zielgruppenmarktanteil stieg von zunächst vier auf später sechs Prozent.

NBC zeigte unterdessen einen Zusammenschnitt der «Miley Cyrus: Bangerz Tour» und fiel damit auf die Nase. Das Konzert überzeugte weder in der Zielgruppe noch beim Gesamtpublikum. 2,03 Millionen Zuschauer standen zu Buche (2%). Im Vorfeld flimmerte eine Wiederholung von «American Ninja Warrior» über die Bildschirme. 2,63 Millionen Fans schauten zu (2%).

Die neue Castingshow «Rising Star» ist in den USA zwar nicht zum gewünschten Sommerhit mutiert, läuft mit ihrer aber nunmehr dritten Ausgabe vergleichsweise konstant. An diesem Sonntag zählte ABC 4,32 Millionen Zuschauer. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Den Vorabend bestritt wie gewohnt der Clipshow-Klassiker «America's Funniest Home Videos». 3,92 Millionen Menschen verfolgten die Wiederholung, ehe noch 3,59 Millionen US-Bürger für eine neue Folge von «Wipeout» dranblieben (4%).

Unter dem Titel «Brain Games» startete FOX die National Geographic-Reportagereihe über das menschliche Gehirn. Das Interesse hielt sich mit 1,59 Millionen Zuschauern aber in Grenzen (2%). Eine Doppelfolge der «Simpsons» steigerte im Anschluss das Interesse. Die erste Folge verbuchte 2,13 Millionen Fans, ehe eine halbe Stunde später 2,53 Millionen Menschen einschalteten. Der Zielgruppenmarktanteil kletterte von drei auf vier Prozent. «Family Guy» und «American Dad» verbuchten danach identische Werte bei insgesamt 2,55 Millionen bzw. 2,48 Millionen Zuschauern.