Nachdem sich die VOX-Serie bereits gegen König Fußball hervorragend schlug, demonstrierte sie ihre Stärke gegen weniger harte Konkurrenz nun so richtig. Auch am späten Abend lief es gut.
Auftakt von «Chicago Fire»
Mit durchschnittlich 1,56 Millionen Zuschauern sowie Marktanteilen von 5,1 bzw. 7,4 Prozent liefen die ersten sechs Ausgaben in den vergangenen drei Wochen mehr als respektabel. Schwäche zeigte man einzig in zum Teil direkter Konkurrenz zum Achtelfinalspiel der deutschen Elf, als "nur" 3,9 bzw. 5,5 Prozent möglich waren.Während die meisten großen Sender den WM-Übertragungen in den vergangenen Wochen mehr oder minder kampflos das Feld überließen, bewies VOX beachtlichen Mut und startete seine neue Serie
«Chicago Fire» in direktem Wettbewerb zum Fußball - und musste sich sogar zweimal gegen die Vor- bzw. Nachberichterstattung eines deutschen Spiels behaupten. Nachdem sich das US-Format in allen drei Fällen hervorragend schlug (siehe Infobox), durfte es im vierten Anlauf erstmals gegen weniger harte Konkurrenz in den Wettbewerb steigen - wenngleich auch diesmal Das Erste mit der Premiere von «Ziemlich beste Freunde»
ein äußerst heißes Eisen im Feuer hatte. Ein neuer Rekordwert war die Belohnung dafür.
Bereits die frühere Folge kam auf 1,49 Millionen Serienfans, was einem sehr überzeugenden Marktanteil von 5,1 Prozent entsprach. Damit lag man auf Höhe der vergangenen drei Wochen, wo zwischen 4,8 und 5,8 Prozent zu Buche standen. In der werberelevanten Zielgruppe wurden bereits sehr gute 8,1 Prozent bei 0,86 Millionen Interessenten gemessen. Ab 21:15 Uhr verbesserte man sich dann noch einmal auf 5,7 Prozent aller und 8,2 Prozent der werberelevanten Zuschauer bei einer Reichweite von 1,67 Millionen, was zumindest beim jungen Publikum einem neuen Rekordwert entsprach.
Am späteren Abend wurden dann nur noch Wiederholungen von
«CSI: New York» und
«The Closer» ausgestrahlt, deren Marktanteile sich allerdings ebenfalls voll und ganz sehen lassen konnten. Um 22:10 Uhr kamen zunächst 5,8 Prozent des Gesamtpublikums sowie 7,0 Prozent der Zielgruppe bei einer Zuschauerzahl von 1,24 Millionen zustande, bevor anschließend mit 6,9 bzw. 8,5 Prozent bei 0,91 Millionen sogar die höchsten Werte des gesamten Abends möglich waren.