Ohne Fußball bei der Konkurrenz tat sich Martin Rütter auf VOX erwartungsgemäß deutlich leichter als zuletzt, doch beim jungen Publikum gibt es noch Luft nach oben.
«Hundeprofi»-Quoten gegen die WM
- 14.06.: 0,89 Mio. (4,1% / 4,5%)
- 21.06.: 0,82 Mio. (3,7% / 4,4%)
- 28.06.: 0,71 Mio. (2,8% / 3,1%)
- 05.07.: 0,75 Mio. (3,0% / 3,6%)
Martin Rütter ist zwar aktuell nur mit Wiederholungen zwei Jahre alter Folgen von
«Der Hundeprofi» bei VOX auf Sendung, doch trotzdem schmerzten die Werte der vergangenen Wochen: Zuletzt wurden nicht einmal mehr vier Prozent der werberelevanten Zuschauer eingefahren, die Millionenmarke rückte in immer weitere Ferne (siehe Infobox). Der Grund für diese Schwäche ist allerdings nicht schwer zu finden: Seit der Rückkehr des Formats auf den 19:10-Uhr-Sendeplatz musste es sich stets gegen Live-Übertragungen der Fußball-Weltmeisterschaft behaupten. Nun wurde die Reihe erstmals wieder ohne diesen übermächtigen Kontrahenten präsentiert - wusste allerdings nicht komplett zu überzeugen.
Durchschnittlich sahen 0,93 Millionen Menschen zu, was beim Gesamtpublikum einem starken Marktanteil von 5,1 Prozent entsprach. Ein höherer Wert stand zuletzt im März mit dem Ableger «Der Hundeprofi unterwegs» zu Buche, als sogar 5,9 Prozent bei 1,55 Millionen möglich waren. Beim besonders wichtigen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam die Tiersendung allerdings nur auf 6,1 Prozent bei 0,35 Millionen, der ausstrahlende Sender hatte zuletzt mit knapp sieben Prozent im Mittel allerdings eine Spur mehr zu bieten.
Das Team von
«hundkatzemaus» hatte ab 18:00 Uhr auf 0,66 Millionen Interessenten und überzeugende 5,0 Prozent Marktanteil zu verweisen, nachdem zuletzt zweimal in Folge nur ganz schwache 2,7 Prozent auf dem Papier standen. In der werberelevanten Zielgruppe waren jedoch nur 5,3 Prozent bei 0,23 Millionen möglich. Auf der einen Seite steigerte man sich damit deutlich gegenüber den vergangenen vier Wochen, wo sich zu dieser Zeit am Samstag nur zwischen 2,7 und 4,3 Prozent aller Fernsehenden für VOX entschieden, andererseits war man der Sendernorm doch recht deutlich entfernt.