«Aktenzeichen XY» war diesmal zwar nicht für neue Rekorde gut, spülte dem ZDF aber dennoch viele (junge) Zuschauer zu.
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Seriös sind wir, seit es uns gibt – so haben wir uns einen enormen Vertrauensvorschuss bei der Kripo erarbeitet. Dass wir mit Sorgfalt arbeiten und die nötige Ernsthaftigkeit walten lassen, ist für mich schlicht selbstverständlich. Es freut mich, dass unsere Regisseure unsere Einspielfilme immer besser hinkriegen. Sehr genau recherchierte Originalfälle gut aufzubereiten ist kein Widerspruch. Auch die Polizei ist mit den Drehbüchern und Filmen immer sehr zufrieden und hat selbst großes Interesse daran, dass auch die Quote stimmt.
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Ina-Maria Reize-Wiedemann, Redaktionsleiterin von «Aktenzeichen XY»
Weiterhin auf der Erfolgsspur schippert die ZDF-Fahndungsshow
«Aktenzeichen XY», die am Mittwoch aus ihrer WM-Pause zurückkehrte. Das Format mit Rudi Cerne kam zur besten Sendezeit auf 4,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und generierte somit starke 18,2 Prozent Marktanteil. Ein neuer Rekord ist dies nicht – im Juni wurden mehr als 19 Prozent ermittelt. Schön für das Zweite ist weiterhin, dass die Sendung auch durchaus viele junge Menschen zum Sender lockt. Auch diesmal spielte man angesichts von 12,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen in diesem Alterssegmet ganz vorne mit.
Zum Vergleich: Gegenüber der Juni-Sendung musste Rudi Cerne aber etwas mehr als einen Prozentpunkt abgeben. Am zeitgleich im Ersten gezeigten Film
«Frösche petzen nicht» lag dies jedoch nicht. Der lief beim jungen Publikum mit nur 5,1 Prozent nämlich recht enttäuschend. Immerhin stimmten die Werte im Gesamtmarkt, wo 3,56 Millionen Zuschauer und 14,1 Prozent ausgewiesen wurden.
Einen eher schwächeren Tag erwischte
«Anne Will» mit ihrer ersten Sendung nach der WM-Pause. Die Talkshow, die diesmal um kurz nach 23 Uhr begann, kam nur auf 8,5 Prozent Marktanteil bei allen und tat sich wie immer vor allem bei den jungen Menschen schwer. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte die Diskussionssendung 4,5 Prozent.