«Paul Kemp» freut sich über neue Fans

Diese Woche lief es für «Paul Kemp» auch ohne herausragendes Lead-In bei den Jüngeren sehr gut. «In aller Freundschaft» übertrumpft den ARD-Neuling aber noch immer.

Hinter den Kulissen

  • Produktion: DOR Film («Kückückskind», «Plötzlich fett»)
  • Produzenten: Danny Krausz und Kurt Stocker
  • Regie: Harald Sicheritz, Wolfgang Murnberger, Sabine Derflinger
  • Bücher: Uli Brée und Klaus Pieber
  • Drehorte: Wien und Umgebung
In der Vorwoche erreichte die Serie rund um den Problemlöser «Paul Kemp» im Fahrwasser eines außerordentlich gefragten Berichts über die Heimkehr der deutschen Nationalmannschaft neue Höhen. Diesen Dienstagabend fiel das Zuschauerinteresse an der noch recht neuen Serie zwar etwas geringer aus, dennoch liegt der Verdacht nahe, dass das Format am 15. Juli vor allem beim jüngeren Publikum einige Fans dazugewonnen hat. Denn mit 0,73 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde die zweitbeste Reichweite in der bisherigen Geschichte der Sendung eingefahren.

Dies führte zu einer sehr guten Sehbeteiligung von 8,4 Prozent in der jungen Altersgruppe. Und auch insgesamt sah es mit 3,63 Millionen Interessenten und 14,5 Prozent Marktanteil nicht schlecht aus. Die vergangene Folge generierte noch 16,6 und 9,7 Prozent Marktanteil. Die Reichweite belief sich auf 4,59 Millionen Gesamtzuschauer und 0,99 Millionen Jüngere.

An «In aller Freundschaft» reicht «Paul Kemp» dennoch längst nicht heran. Ab 21.05 Uhr kletterte die Familienserie auf 5,34 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 0,90 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile gingen ebenfalls in die Höhe: Bei allen standen tolle 19,7 Prozent auf dem Konto, bei den Jüngeren 9,2 Prozent.

Ab 21.45 Uhr landete auch der «Report Mainz» im grünen Bereich: 3,38 Millionen Politinteressierte führten zu guten 13,3 Prozent Marktanteil, das junge Publikum sorgte mit 0,68 Millionen Zuschauern für solide 6,9 Prozent.
23.07.2014 09:00 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/72008