Es ist nur ein leichter Zugewinn, doch er dürfte die Nerven der Verantwortlichen schonen: Nach relativ enttäuschenden Quoten zum Auftakt ging es nun bergauf.
Infos zu Palina Rojinski
- 29 Jahre, in der UdSSR geboren
- zweimal deutsche Junioren-Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik
- studierte Literatur und Geschichte in Berlin
- wirkte in einigen Musikvideos mit
- war Moderatorin bei VIVA und ZDFneo, inzwischen fest an ProSieben gebunden
Mit Spannung erwartet werden durfte die Ausweisung der Einschaltquoten in der zweiten Woche von
«Got to Dance», wusste der Auftakt der Castingshow doch nur teilweise zu überzeugen. Mit jeweils 1,70 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren sowie 13,2 bzw. 13,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen lagen die ersten beiden Ausstrahlungen am vergangenen Donnerstag und Freitag auf ProSieben und Sat.1 relativ deutlich unter den Werten des Vorjahres. Da die erste Staffel im weiteren Verlauf Zuschauer verloren hatte, war für die Verantwortlichen zu befürchten, dass sich das Format im Folgenden dem Senderschnitt weiter annähert. Hoffnung dürfte der Umstand geschürt haben, dass es der RTL-Sendung «Let's Dance» zuletzt gelang, die Zuschauerzahlen zum Finale hin zu steigern – und zumindest hinsichtlich Facebook-Fans hat «Got to Dance» gegenüber der Konkurrenz sogar die Nase vorn.
1,96 Millionen und 7,3 Prozent ab drei Jahren bedeuteten einen Zugewinn von rund 0,25 Millionen Zuschauern dieser Publikumsgruppe. Bei den Werberelevanten entsprachen 1,30 Millionen leicht besseren 13,4 Prozent. Das Niveau der ersten Staffel ist damit zwar noch nicht ganz reicht, ein Einbruch der Werte wurde aber abgewendet. Im Mai dieses Jahres kam ProSieben auf durchschnittlich 11,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Leicht gesunken sind indes die Zuschauerzahlen für Palina Rojinski. Ihr Magazin
«Offline – Palina World Wide Weg» hatte zum Start am 17. Juli 1,06 Millionen insgesamt sowie 10,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen angesprochen.
Am Donnerstagabend interessierten sich 0,97 Millionen und 5,5 Prozent aller Fernsehenden für das Format. Bei den Jungen reichte es für 0,71 Millionen, die 10,0 Prozent. Damit blieb das Format deutlicher als in der Vorwoche unter dem Senderschnitt. Zum geplanten Finale in der kommenden Woche wird es zudem vorerst nicht kommen, da ProSieben die in Tel Aviv gedrehte Folge aufgrund des Nahost-Konflikts aktuell nicht ausstrahlen möchte.