Leichte Unterhaltung ist nicht immer ein Garant für gute Einschaltquoten – «Familie Fröhlich – Schlimmer geht immer» verlor trotz wohlwollender Kritiken gegen Frank Elstner im Ersten.
Am Donnerstagabend programmierte das ZDF die Filmkomödie
«Familie Fröhlich – Schlimmer geht immer». Jürgen Tarrach spielt darin einen seit einiger Zeit arbeitslosen Familienvater, der zudem damit kämpft, dass auch der Rest seiner Sippe nur bedingt erfolgreiche Lebenswege einschlägt. Wurden im Vorfeld Darstellerriege und interessante Idee trotz einiger Schwächen in der Gesamtheit gelobt, entsprach der Film in Endeffekt wohl nicht gänzlich den Ansprüchen des ZDF-Publikums. Dort verfehlte die Produktion ab 20.15 Uhr in beiden Zuschauergruppen den Senderschnitt und musste sich insgesamt auch der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz um Frank Elstner und «Die große Show der Naturwunder» geschlagen geben.
Aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren sahen 3,40 Millionen zu, die 12,2 Prozent entsprachen. Bei den Jungen wurden 0,58 Millionen gemessen, die 6,0 Prozent Marktanteil generierten. Das
«heute-journal» sprach im Anschluss 4,00 Millionen und 15,0 Prozent insgesamt an, bei den 14- bis 49-Jährigen durften 0,71 Millionen und 7,1 Prozent verbucht werden.
Ab 22.15 Uhr war
«Maybrit Illner» auf Sendung und lockte 2,60 Millionen und ordentliche 13,7 Prozent insgesamt zum Sender. Bei den Jungen entsprachen 0,35 Millionen Interessierte 4,7 Prozent Marktanteil.