Reges Interesse an Bayern-Sieg

Der «Telekom Cup» verhalf Sat.1 zu einem beachtlichen Sonntagvorabend.

Ein Cup, viele Namen

Als der Telekom Cup 2009 eingeführt wurde, hörte er noch auf den Namen T-Home Cup. 2010 bis 2012 lautete der Titel dieses Vorbereitungsturniers Liga total! Cup. Seit 2013 ist er unter seinem aktuellen Namen bekannt.
Am Sonntagvorabend verteidigte der FC Bayern München mit seiner B-Mannschaft in der Imtech Arena in Hamburg den Telekom Cup. Die Finalpartie des 2009 eingeführten Mini-Turniers, die Bayern ohne WM-Stars bestritt, lockte um 18.12 Uhr mit der ersten Halbzeit 2,12 Millionen Fußballfreunde zu Sat.1. Darunter befanden sich 0,82 Millionen Umworbene. Die zweite Halbzeit des Spiels, das der VfL Wolfsburg 3:0 verlor, kam ab 19 Uhr sogar auf 2,61 Millionen Gesamtzuschauer und 1,08 Millionen Werberelevante.

Diese hohen Reichweiten mündeten auch in stattliche Marktanteile, die Sat.1 sehr freuen sollten: 12,6 und 12,4 Prozent Marktanteil standen insgesamt zu Buche, bei den kommerziell wichtigen Fernsehenden waren 12,8 und 14,8 Prozent drin.

Das Spiel um Platz drei wiederum fand bei den Jüngeren weniger Zuspruch: Ab 16.20 Uhr wurden maue 7,5 Prozent eingeholt, die zweite Halbzeit der Partie Hamburger SV – Borussia Mönchengladbach kletterte immerhin auf achtbare 9,9 Prozent. Bei allen Zuschauern wurden 1,21 und 1,53 Millionen Interessenten sowie gute 8,8 und tolle 10,4 Prozent Marktanteil generiert.

Die Primetime wiederum verlief am Sonntag für Sat.1 im akzeptablen Bereich: «Navy CIS» landete mit 9,1 und 9,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen unter den Möglichkeiten, aber dennoch im grünen Bereich. Ab 22.15 Uhr sah es für eine Doppelfolge «Navy CIS: L.A.» ähnlich aus. 10,0 und 9,4 Prozent standen auf dem Konto.
28.07.2014 08:55 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/72098