Nach einer beeindruckenden Konstanz in den vergangenen anderthalb Monaten wurden diesmal beinahe neue Tiefstwerte generiert. Vor allem bei den Jüngeren lief es leicht enttäuschend.
VOX-Serien am Montagabend
«Chicago Fire»: 1,57 Mio. (5,7% / 7,7%)
«Grimm»: 1,52 Mio. (5,0% / 7,3%)
«Arrow»: 2,16 Mio. (6,5% / 10,0%)
Durchschnittliche Werte der jüngsten Ausstrahlungsperiode mit neuen Folgen auf VOX.
Seit acht Wochen läuft
«Chicago Fire» nun bereits mit einer beeindruckenden Konstanz bei VOX: 13 der 14 ausgestrahlten Folgen kamen bis Ende Juli auf Marktanteile zwischen 4,8 und 5,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie 7,1 bis 8,3 Prozent der werberelevanten Zielgruppe – lediglich in direkter Konkurrenz zum WM-Achtelfinale der deutschen Nationalelf schwächelte man mit vergleichsweise schwachen 3,9 und 5,5 Prozent. Obleich somit Werte im zweistelligen Bereich anders als bei den zuvor am Montagabend ausgestrahlten Hit-Serien «Grimm» und «Arrow» stets in weiter Ferne lagen, können die Programmverantwortlichen bislang mehr als zufrieden sein mit dem Abschneiden der US-Serie. Doch diesmal zeigte sie ungewohnte Schwächen.
Die um 20:15 Uhr ausgestrahlte Folge sahen im Schnitt 1,31 Millionen Menschen, so wenige wie nie zuvor. Eine Stunde später wurden immerhin etwas bessere 1,42 Millionen generiert, doch auch dies entsprach noch immer dem bis dato drittschwächsten Wert. Mit 4,8 und 5,1 Prozent des Gesamtpublikums wurden allerdings erneut sehr solide Marktanteile eingefahren. In der werberelevanten Zielgruppe fielen die Zuschauerzahlen mit 0,65 und 0,67 Millionen so schwach aus wie nie zuvor, auch die damit verbundenen Marktanteile von 6,8 und 6,6 Prozent lagen auf erstaunlich mäßigem Niveau. Noch bis zum 1. September darf «Chicago Fire» seine Zugkraft unter Beweis stellen, danach kehrt «Arrow» mit seiner zweiten Staffel zurück (
Quotenmeter.de berichtete).
Eine alte Folge von
«CSI: New York» lockte ab 22:10 Uhr noch 1,10 Millionen Fernsehende zum Sender, beim Gesamtpublikum verbesserte man sich hier sogar noch leicht auf 5,2 Prozent, während bei den Jüngeren etwas schwächere 6,1 Prozent bei einer Reichweite von 0,50 Millionen einhergingen.
«The Closer» rundete den Abend schließlich mit 5,9 bzw. 6,7 Prozent recht zufriedenstellend ab, eine fünf Jahre alte Folge des Crime-Dauerbrenners sahen 0,77 Millionen Menschen.