Leichtathletik-EM bestätigt ordentliches Niveau

Speerwerfen, Siebenkampf und Hürdenlauf zählten zu den Disziplinen, mit denen Das Erste am Donnerstagabend Quote machte.

Sieger der Wettkämpfe am Abend (Auswahl)

  • Stabhochsprung der Frauen (Finale): Anschelika Sidorowa (RUS)
  • Dreisprung der Männer (Finale): Benjamin Compaore (FRA)
  • Speer der Frauen (Finale): Barbora Spotakova (RUS)
  • 3000 m Hindernis der Männer (Finale): Yoann Kowal (FRA)
  • 110-m-Hürden der Männer (Finale): Sergej Schubenkow (RUS)
Die Leichtathletik-EM macht den Öffentlich-Rechtlichen weiter Spaß, ganz so gut wie am Vortag im Zweiten lief es für Das Erste jedoch nicht. Am Donnerstagabend widmete sich der öffentlich-rechtliche Sender dem Finale des Speerwerfens der Frauen, dem 200 m Siebenkampf der Frauen, dem Finale des 3.000 m Hindernislaufs der Männer sowie dem 110 m Hürdenlauf-Finale der Männer. Die Wettkämpfe im Rahmen des Sportevents erreichten eine Sehbeteiligung von 13,6 Prozent bei allen Zuschauern. Insgesamt verfolgten 3,93 Millionen Sport-Fans die Berichterstattung zu den einzelnen Disziplinen.

Die von Claus Lufen moderierte und von Wilfried Hark und Ralf Scholt kommentierte Übertragung sahen zur besten Sendezeit durchschnittliche 6,9 Prozent der werberelevanten Zuschauer. Auch für den dritten Tag der Sportgroßveranstaltung in Zürich interessierte sich also eine große Zuseherschaft. Noch bessere Zahlen verbuchte das ZDF am Mittwochabend, als über 17 Prozent bei allen Fernsehenden gemessen wurden.

Das Politmagazin «Panorama» mit Anja Reschke verfolgten ab 22 Uhr schließlich noch 2,78 Millionen aller Fernsehenden und damit insgesamt 11,4 Prozent, bevor die «Tagesthemen» eine halbe Stunde später 2,07 Millionen Zuschauer und daraus resultierende 10,4 Prozent informierte.
15.08.2014 08:51 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/72470