Die Showmaster erhalten von RTL einen neuen Sendeplatz für ihre Quiz- und Spielshow «Die 2». Außerdem blickt der Kölner Sender auf die witzigsten Momente seiner Geschichte zurück.
Wenige Tage zuvor ...
Am Sonntag, den 28. September, geht RTL in die Offensive: Der Privatsender, der im Blockbusterduell meistens der Konkurrenz von ProSieben unterliegt, strahlt dann ab 20.15 Uhr als Free-TV-Premiere den Milliarden-Dollar-Hit «Marvel's The Avengers» aus.
Unsere Kinokritik zum Film gibt es hier zu lesen. Selbst wenn sich viele Branchenbeobachter eher enttäuscht über
«Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen alle» äußern, die Quoten der Zusammenarbeit der berühmten Showmaster stimmen weiterhin – vor allem beim Gesamtpublikum. 4,57 Millionen Zuschauer wurden im April bei der bislang letzten Ausgabe gemessen, dies bedeutete sehr gute 15,8 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen dagegen sank die Show seit ihrer Premiere von hervorragenden 23,9 Prozent auf solide 16,0 Prozent. Doch vielleicht gelingt es Thomas Gottschalk und Günther Jauch, im Oktober eine Kehrtwende einzuleiten.
Angesichts der ausgedehnten Sendezeit des Formats tut RTL den befreundeten Fernsehgiganten womöglich auch einen Gefallen, indem der Sender das Format erstmals von seinem angestammten Sendeplatz verschiebt. Statt an einem Montag geht die Sendung nun am Freitag, den 3. Oktober, um 20.15 Uhr an den Start – und entlässt das Publikum somit nicht in die Nacht vor einem weiteren Arbeitstag, sondern ins Wochenende. Ganz nebenher wird das Duo auch dem «Deutschen Fernsehpreis» Konkurrenz machen, dessen Verleihung am selben Tag ab 22.00 Uhr im Ersten ansteht und sich somit teilweise mit «Die 2» überschneidet.
Ebenfalls am 3. Oktober steht außerdem eine humorvoller Reise durch die bisherige RTL-Sendergeschichte auf dem Programmplan: Ab 17.45 Uhr zeigt der Kölner Privatsender den ersten Teil der neuen Reihe
«Die 100 witzigsten RTL-Momente aller Zeiten» und führt dem geneigten Fernsehfreund unter anderem Patzer, Pointen und Peinlichkeiten von Horst Schlämmer, Thomas Gottschalk, Carolin Kebekus und Peter Kloeppel vor.