Erst am späten Abend durfte Sat.1 dank «Promi Big Brother» wieder mit den erzielten Quoten zufrieden sein. Zuvor verbuchte die Comedyserie mit Annette Frier neue Allzeit-Tiefs.
Sat.1-Montagsprimetime zuletzt
- «Letzte Bulle»: 1,77 Mio. (6,3% / 8,1%)
- «Danni Lowinski»: 1,90 Mio. (6,7% / 9,2%)
Durchschnittliche Werte der vergangenen fünf Wochen.
Halbzeit bei
«Danni Lowinski»: Sieben der insgesamt 13 produzierten Folgen sind inzwischen bei Sat.1 gelaufen, bereits in drei Wochen wird das Serienfinale zu sehen sein. Nach den völlig enttäuschenden Einschaltquoten der ersten fünf Wochen wird die fünfte und letzte Staffel schneller als erwartet durchgezogen, ursprünglich hatten die Programmverantwortlichen mit lediglich einer Episode am Montagabend geplant. Doch auch im Doppelpack will das Format mit Annette Frier einfach nicht mehr recht in die Gänge kommen. Wie schon vor Wochenfrist lag man klar unterhalb des Senderschnitts.
Um 20:15 Uhr sahen zunächst 1,53 Millionen Menschen zu, womit der einstige Publikumshit erneut viel zu schlechte 5,2 Prozent verbuchte. Damit markierte die erste Folge auf diesem Sendeplatz auf Anhieb ein neues Allzeit-Tief. Eine Stunde später wurden zumindest etwas bessere 6,3 Prozent bei 1,81 Millionen Konsumenten eingefahren. Damit positionierte sich die Comedyserie aber sogar noch auf ihrem regulären Sendeplatz unterhalb des bisherigen Durchschnittswerts dieser Staffel von gerade einmal 6,7 Prozent (siehe auch Infobox). In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe wurden zunächst viel zu schwache 7,7 Prozent bei 0,81 Millionen erzielt, bevor man sich dem Senderschnitt mit 8,7 Prozent bei 0,94 Millionen annäherte. Von einem Aufwärtstrend kann also ohne den «Letzten Bullen» keine Rede sein.
Wahrlich erfolgreich präsentierte sich im Anschluss wieder
«Promi Big Brother», das bei 2,80 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 15,6 Prozent erzielte. Damit lag man leicht oberhalb des bisherigen Durchschnittswerts von 14,7 Prozent, den die spätabendlichen Tageszusammenfassungen bis dato verbuchten - und steigerte sich deutlich gegenüber der Vorwoche. Mit nur 12,9 Prozent bei 2,62 Millionen schnitt die erste Montagsausgabe dieser Staffel nämlich so schwach ab wie keine andere - lediglich beiden Primetime-Ausgaben kamen mit 12,2 und 11,4 Prozent am Freitagabend auf schwächere Marktanteile, die Reichweiten lagen da allerdings bei über drei Millionen.
Auch in der besonders stark umworbenen Zielgruppe waren gewohnt brillante 19,1 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 1,44 Millionen drin. Auch hier lief es ungleich besser als am vergangenen Montag - wenngleich auch hier noch immer herausragende 15,7 Prozent bei 1,27 Millionen verzeichnet wurden. Der Staffelschnitt der Tageszusammenfassungen von 18,8 Prozent wurde minimal überboten.