Kurz vor dem Staffelfinale zog die VOX-Serie das Tempo nochmal richtig an: Nachdem bereits vergangene Woche ein neuer Rekord-Marktanteil erreicht wurde, fiel diesmal die Neun-Prozentmarke.
Quotenverlauf «Chicago Fire»
- Juni: 1,56 Mio. (5,1% / 7,4%)
- Juli: 1,57 Mio. (5,5% / 7,9%)
- Aug.: 1,53 Mio. (5,3% / 7,5%)
Durchschnittliche Werte.
Mit
«Chicago Fire» hat VOX vielleicht nicht gerade den größten Hit der Fernsehgeschichte im Programm, aber dafür zeichnete sich die Ausstrahlung der Serie durch eine erstaunliche Konstanz aus: 15 der ersten 20 Folgen rangierten in der werberelevanten Zielgruppe zwischen 7,1 und 8,3 Prozent Marktanteil, auch im Monatsmittel gibt es bislang kaum Schwankungen zu verzeichnen (siehe Infobox). Doch zuletzt gab es einige ungewohnte Ausreißer: Während in der ersten Augustwoche ungewohnt schwache 6,8 und 6,6 Prozent erzielt wurden, durften die Programmverantwortlichen vor Wochenfrist über die bisherigen Höchstwerte von 8,4 und 8,7 Prozent jubeln. Eine Woche vor dem Finale gab es nun schon wieder neue Top-Werte.
Die um 21:15 Uhr ausgestrahlte Folge knackte mit 9,1 Prozent nämlich erstmals überhaupt die Neun-Prozentmarke, auch die Reichweite fiel mit 0,98 Millionen so hoch aus wie nie zuvor. Etwas unspektakulärer sah es beim Gesamtpublikum aus, wo mit 5,9 Prozent bei 1,68 Millionen "nur" ein geteilter erster Platz mit zwei anderen Ausgaben möglich war. Eine Stunde zuvor wurden sehr gute, aber nicht weiter bemerkenswerte 5,2 und 8,1 Prozent bei 1,52 Millionen Interessenten erzielt. Am kommenden Montag laufen die beiden letzten der 24 Folgen umfassenden ersten Staffel, bevor mit «Arrow» ein weiterer VOX-Serienhit zurückkehrt (
Quotenmeter.de berichtete).
Am späteren Abend zeigte der Privatsender nur noch Wiederholungen der einstigen Quotengaranten
«CSI: New York» und
«The Closer». Während man sich beim Gesamtpublikum angesichts von 6,2 und 6,3 Prozent bei maximal 1,33 Millionen sogar noch leicht steigerte, ging es in der Zielgruppe klar auf 7,6 bzw. 6,2 Prozent bergab. Allerdings trat man auch gegen das weiterhin sehr starke «Promi Big Brother» an.