«True Blood» endet mit Staffelrekord

Die HBO-Serie «True Blood» hat ihre allerbesten Zeiten wohl bereits hinter sich: Zum dritten Mal in Folge verlor eine neue Staffel der Serie klar an Zuspruch, nachdem sie in den ersten Jahren noch mit einem beeindruckenden Wachstum auf sich aufmerksam machen konnte (siehe Infobox). Doch immerhin die zehnte und letzte Folge von Durchgang sieben sorgt mit einem Rekordwert für positive Schlagzeilen, mit durchschnittlich 4,1 Millionen Zuschauern lief sie nämlich am Sonntag so erfolgreich wie keine andere in diesem Jahr. Zählt man noch die Reichweite der Wiederholung hinzu, kommt man gar auf 4,5 Millionen Interessenten.

Erst zum zweiten Mal überhaupt in diesem Jahr überschritt «True Blood» damit die Vier-Millionen-Marke: Die Staffelpremiere verbuchte am 22. Juni 4,03 Millionen, bevor Episode zwei auf 3,06 Millionen abstürzte. In der Folge rangierte man auf einem sehr konstanten Niveau zwischen 3,20 und 3,56 Millionen.

Im direkten Vergleich mit den Staffelfinals der Vorjahre lässt sich vor allem eines positiv hervorheben: Gegenüber 2013 verschlechterte man sich kaum, damals sahen 4,12 Millionen Menschen die letzte Folge. Zwischen 2009 und 2012 wurden gleichwohl stets Reichweiten über fünf Millionen verbucht, Staffel drei kam zum Schluss sogar auf 5,38 Millionen Menschen. «True Blood» gehört dennoch noch immer zu den meistgesehenen HBO-Formaten.