N24: Dokus sorgen für Licht und Schatten

Der TV-Sender N24 versuchte am Mittwochabend mit zwei Dokumentationen zu punkten.

Die privaten Nachrichtensender N24 und n-tv setzten seit Jahren im Abendprogramm auf Dokumentationen, Magazine und Talkshows. Zur besten Sendezeit strahlte N24 am Dienstagabend «Der Kessel von Stalingrad» aus. Zwischen 20.05 und 21.00 Uhr fanden 0,22 Millionen Menschen den Weg zum Berliner Sender, der zur Axel Springer SE gehört.

Mit einem Marktanteil von 0,8 Prozent beim Gesamtpublikum war die Ausstrahlung allerdings kein Erfolg. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte man etwa 60.000 Zuschauer, mit den eingefahrenen 0,6 Prozent Marktanteil kann man ebenso wenig zufrieden sein.

Um 21.00 Uhr folgte «Germania», eine Dokumentation, die ebenfalls den Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Mit 0,26 Millionen Fernsehzuschauern und 0,9 Prozent Marktanteil verbesserte man sich leicht. Bei den jungen Zusehern stieg die Reichweite auf ordentliche 0,15 Millionen Zuseher, sodass man mit 1,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen 0,1 Prozentpunkte über dem Senderschnitt lag.
28.08.2014 08:52 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/72735