Im Gegenteil: Einen Tag vor dem Finale schwang sich die Sendung auf die zweitbeste Quote der Staffel.
Die Finalisten
Um den Sieg der zweiten «Promi Big Brother»-Staffel und um ein Preisgeld von 100.000 Euro kämpfen am Freitagabend Aaron Trotschke, Ex-«Bachelor»-Paul, Claudia Effenberg, Ronald Schill und Michael Wendler.«Rising Star»? «Men in Black»? Dem Großen Bruder war dies relativ egal. Einen Tag vor dem großen Finale der zweiten Staffel von
«Promi Big Brother» bescherte die Endemol-Produktion Sat.1 ab 22.15 Uhr die zweitbeste Quote der Staffel. Die 20-Prozent-Marke wurde trotz des neuen RTL-Donnerstags und Will Smith genommen. Ermittelt wurden für die fast zweistündige Live-Sendung aus Köln ein Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 20,5 Prozent. 1,47 Millionen Junge schauten zu – insgesamt lag die Reichweite bei 2,88 Millionen (und 16,6%). Somit hatte «Promi Big Brother» um 22.15 Uhr rund eine halbe Million Zuschauer mehr als RTLs neues «Rising Star» zur besten Ausstrahlungszeit. Auch sixx machte der Große Bruder zum Abschied noch einmal glücklich: Die Late-Night-Show bescherte "der Senderin" bärenstarke 8,4 Prozent bei den Umworbenen.
Das große Duell der Privatsender bekam Sat.1 aber zu Beginn der Primetime durchaus zu spüren. Dort taten sich zwei alte Folgen der Serie
«Criminal Minds» recht hart. Sie kamen nicht über 8,4 und 9,0 Prozent Marktanteil hinaus. 1,78 und 2,09 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein.
Am Vorabend gingen zudem die Quoten der neuen Reihe
«In Gefahr» zurück. Die 18.00-Uhr-Sendung hatte noch am Mittwoch einen neuen Marktanteils-Rekord aufgestellt. Am Donnerstag nun lag man bei recht soliden 9,4 Prozent. Das ab 19.00 Uhr gezeigte
«Navy CIS» hielt da nicht mit: 7,1 Prozent wurden für die Serie mit Mark Harmon ausgewiesen.