Wer ging aus dem Show-Duell «Rising Star» vs. «Schlag den Star» als Gewinner hervor? Wie lief eine über vierstündige Kriegsdokumentation bei VOX?
Quotenverlauf: «Schlag den Star»
- F1: 2,06 Mio. (10,4% / 19,2%)
- F2: 2,10 Mio. (9,2% / 16,5%)
- F3: 2,63 Mio. (10,4% / 18,6%)
Tagessieger bei den 14- bis 49-Jährigen wurde am Samstagabend die vorerst letzte Folge von
«Schlag den Star», die bei 1,31 Millionen Jüngeren eine sehr gute Quote von 15,1 Prozent erreichte. Auch insgesamt lief die Spieleshow mit Thore Schölermann und Marco Schreyl ausgezeichnet, schließlich erreichte sie 2,12 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. Mit dem kläglichen dritten Platz musste sich indes
«Rising Star» bei RTL zufriedengeben, das mit seiner zweiten Folge verhaltene 12,6 Prozent der Umworbenen einfuhr. Beim Gesamtpublikum besteht für den erhofften Heilsbringer ebenfalls noch eine Menge Luft nach oben, in dieser Zuschauergruppe kam «Rising Star» am Samstag nicht über 1,75 Millionen Gesamtzuschauer und sieben Prozent.
Die Nase bei allen hatten eindeutig die Krimi-Ausstrahlungen im ZDF vorn. Eine Wiederholung von
«Wilsberg» aus dem Jahr 2010 gelangte zunächst auf 4,55 Millionen Zuschauer und 17,9 Prozent bei allen, bevor
«Ein Fall für zwei» nach 21.45 Uhr noch 3,55 Millionen Zuschauer bzw. 14,2 Prozent bei der Stange hielt. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für beide Krimi-Filme mit 9,2 Prozent und sechs Prozent gut bzw. ordentlich. Das Erste zeigte
«Cinderella – Ein Liebesmärchen in Rom» und kam damit auf gute 3,15 Millionen Zuschauer und 12,3 Prozent. Bei den Jüngeren lief es mit 8,5 Prozent ebenso zufriedenstellend. Die
«Tagesthemen» rutschten nach 22.10 Uhr auf sehr schwache 8,7 Prozent ab, bevor sich die Quoten einer Box-Übertragung wieder sehen ließen. Den Kampf zwischen Marco Huck und Mirko Larghetti sahen zu später Stunde 2,97 Millionen Zuschauer und 17,5 Prozent am TV-Markt.
Sat.1 versuchte am Samstagabend mit
«Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» vor allem die Jüngeren anzusprechen, was angesichts der Zielgruppen-Quote von 14,9 Prozent auch glückte. Der zweite Platz hinter ProSieben war dem Sender nicht zu nehmen. Insgesamt sah es zwar etwas schlechter aus, dennoch musste sich Sat.1 mit 9,8 Prozent bei 2,50 Millionen Zuschauer nicht verstecken.
«From Hell» fiel am späteren Abend in der Zuschauergunst durch und kam nicht über schwache 8,3 Prozent bei 0,95 Millionen Zuschauern. VOX setzte auf das absolute Kontrastprogramm und zeigte die fast viereinhalbstündige Dokumentation
«Unsere Mütter, unsere Großmütter im 2. Weltkrieg». 1,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachten der Produktion annehmbare Marktanteile von 4,9 Prozent bei allen und 7,1 Prozent der Werberelevanten ein. 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige hatten zugesehen.
kabel eins wollte mit einem Dreierpack von
«Navy CIS» gute Quoten generieren, was allerdings erst spät klappte. 1,02 Millionen bis 1,32 Millionen Zuschauer wurden den Abend über ermittelt, womit die Quoten bei allen in der Spitze auf 5,5 Prozent stiegen. In der Zielgruppe startete man zwar mit mauen 4,4 Prozent, steigerte sich im Laufe des Abends aber über 5,7 Prozent auf starke 6,7 Prozent.
«Der Supersturm – Die Wetter-Apokalypse» lief unterdessen bei RTL II vor 1,12 Millionen Fernsehzuschauern, 0,43 Millionen davon zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die dazugehörigen Marktanteile betrugen solide 4,4 Prozent bei allen und schwache fünf Prozent der Umworbenen.
«Steven Seagl’s The Keeper » legte ab 22 Uhr leicht auf 5,7 Prozent der Umworbenen ab, 1,31 Millionen Zuschauer wurden insgesamt ermittelt.