«Chicago Fire»: Gutes Finale, aber kein Rekord

Die letzten beiden Folgen der ersten Staffel bestätigten den sehr guten Eindruck der Vergangenheit, an neuen Topwerten scheiterte man allerdings deutlich.

«Chicago Fire» in den USA

Zieht man die Quoten der US-Ausstrahlung zu Rate, kann VOX in Zukunft auf noch größere Erfolge hoffen: Staffel eins verbuchte durchschnittlich 7,78 Millionen Zuschauer auf NBC, Durchgang zwei steigerte sich deutlich auf 9,70 Millionen. Ende September kehrt die Serie dort mit neuen Folgen zurück.
Das wars erst einmal mit «Chicago Fire»: Die zwölfwöchige Präsentation in Doppelfolgen auf VOX nahm an diesem Montag mit den letzten Episoden der ersten Staffel ihr Ende, ab kommender Woche wird sich der zweite «Arrow»-Durchgang auf dem Sendeplatz beweisen müssen. Zum Abschied verlief die Ausstrahlung so unspektakulär, wie man es von dem Format weitgehend gewohnt war: Mit 7,3 und 7,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe wurden immerhin durchschnittliche Werte erzielt, auch wenn erstmals seit drei Wochen keine neuen Rekorde möglich waren. Damit bleiben die 9,1 Prozent unerreicht, die mit der 21:15-Uhr-Ausgabe der Vorwoche verzeichnet wurden.

Auch beim Gesamtpublikum gelang es nicht, noch einmal eine zusätzliche Duftmarke zu setzen. Mit Reichweiten von 1,57 und 1,61 Millionen konnte man aber dennoch sehr zufrieden sein, die Marktanteile lagen bei ordentlichen 5,3 und 5,5 Prozent. Die erfolgreichste Episode wurde vor zwei Wochen ausgestrahlt, als 1,80 Millionen zu 5,9 Prozent führten.

Beim Gesamtpublikum verlief der VOX-Spätabend äußerst zufriedenstellend - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass dort nur noch Wiederholungen zu sehen waren. Um 22:10 Uhr sahen zunächst 1,15 Millionen Menschen «CSI: New York», bevor «The Closer» noch auf 0,90 Millionen Serienfans zu verweisen hatte. Mit 5,3 und 6,4 Prozent Marktanteil war man im grünen Bereich, während man sich bei den Jüngeren in Anbetracht von gerade einmal 5,5 und 6,7 Prozent etwas schwerer tat, zufriedenstellende Zahlen einzufahren.
02.09.2014 09:00 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/72834