Eine Woche länger als zunächst geplant setzt der Privatsender auf die bislang äußerst starken Dienste seiner neuen Gründershow. Auch inhaltlich ist die Erweiterung sinnvoll.
Die Löwen brüllen konstant stark
Die ersten drei Folgen präsentierten sich mit 9,5 bis 10,1 Prozent des werberelevanten Publikums auf sehr hohem Niveau bemerkenswert konstant, auch beim Gesamtpublikum gab es mit 5,8 bis 6,1 Prozent bei rund 1,7 Millionen Zuschauern bis dato kaum nennenswerte Schwankungen.Für ein abschließendes Fazit ist es gewiss noch zu früh, doch bislang macht
«Die Höhle der Löwen» dem ausstrahlenden Sender VOX äußerst große Freude: Nach «Sing meinen Song» ist es den Programmverantwortlichen abermals gelungen, ein sowohl von Kritikern als auch Zuschauern gefeiertes Format am Dienstagabend zu etablieren. Nachdem zuletzt zweimal in Folge zweistellige Marktanteile zustande kamen (siehe Infobox), entschied man sich nun dafür, eine zusätzliche Folge auszustrahlen. Damit endet die erste Staffel nicht bereits am 7., sondern erst am 14. Oktober.
Auch inhaltlich kommt die Programmänderung durchaus nachvollziehbar daher, schließlich soll den Zuschauern ein Wiedersehen mit einigen Gründern ermöglicht werden. Ein solches Konzept verfolgt bereits die US-Version «Shark Tank», die regelmäßig auf die weitere Entwicklung diverser Unternehmensideen rekurriert, für die in der Show um Investitionen gebeten wurden.
Darüber hinaus sollen sich in der zusätzlichen Folge weitere Gründer den "Löwen" stellen. In der Pressemitteilung des Senders ist zunächst nur konkret von zwei weiteren Projekten die Rede, die in keiner der vorherigen acht Episoden thematisiert wurden. Wie gewohnt umfasst auch die neunte Folge brutto zwei Stunden Sendezeit, um 22:15 Uhr geht dann eine weitere Folge von «Goodbye Deutschland!» auf Zuschauerjagd.