Die neue Sitcom von Chuck Lorre erreichte teilweise nur einstellige Werte. Einzig «Two and a Half Men» machte ProSieben am Dienstagabend Freude.
Mit zwölf und sogar 15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe war die neue Sitcom von Schöpfer Chuck Lorre in der Vorwoche gestartet; sieben Tage später schien das Interesse an dem Format aber schon weitesgehend verflogen zu sein. Das Format bescherte ProSieben am Dienstagabend nach 22.10 Uhr nur noch mittelmäßige bis dürftige Werte. Die dritte Folge der Serie brachte es exakt auf zehn Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, später sahen sogar nur 9,5 Prozent zu. Einen Blumentopf gewannen die Programmplaner in Unterföhring also nicht. Insgesamt schalteten 1,19 und 0,88 Millionen Menschen zum «Mom»-Doppelpack ein.
Dabei verlief der Start in den lustigen Dienstagabend für die rote Sieben gar nicht schlecht:
«Two and a Half Men» hatte um 20.15 Uhr 1,53 Millionen Menschen zum Einschalten bewegt, nach 20.45 Uhr waren sogar 1,54 Millionen dabei. Die Quoten beliefen sich auf 12,4 und 11,6 Prozent.
Der Abwärtstrend setzte sich mit der Ausstrahlung von
«2 Broke Girls» aber schon fort. Die Sitcom generierte 11,4 und 11,1 Prozent – und lag somit schon ein Stück unter dem Senderschnitt von ProSieben. Das Format wurde von 1,51 und 1,47 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen. Den Abend beendete für ProSieben schließlich Stefan Raabs
«TV total», das ab 23.05 Uhr auf 9,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen kam.