«22 Jump Street» wird fortgesetzt

Kleines Gedankenexperiment: Ein Kinofilm, der sich ununterbrochen über seelenlose Sequels lustig macht und im Abspann dreist vorführt, weshalb es lächerlich wäre, ihn fortzusetzen, spielt weltweit mehr als das Sechsfache seines Budgets ein. Sollte man diese Komödie in Ruhe lassen oder ihre Geschichte weitererzählen? Zumindest im Hause Sony Pictures entschied man sich nun für die zweite Option, denn wie der US-Medienblog 'Deadline' berichtet, setzt das Studio derzeit alle Hebel in Bewegung, um nach «21 Jump Street» und «22 Jump Street» auch «23 Jump Street» präsentieren zu können.

Als Drehbuchautor wurde Rodney Rothman gewonnen, der bereits am Skript zu «22 Jump Street» beteiligt war. Als Produzenten sind derweil Joah Hill, Channing Tatum, Neal Moritz sowie Phil Lord und Chris Miller tätig. Der Regieposten wurde bislang nicht vergeben, jedoch ist Sony laut 'Deadline' sehr daran interessiert, mit Lord und Miller die Regisseure der beiden Vorläufer ein weiteres Mal anzuheuern.

Lord und Miller feierten dieses Jahr nicht nur mit der Cop-Komödie «22 Jump Street» großen Erfolg, sondern auch mit dem Animationsfilm «The LEGO Movie», der bei einem Budget von 60 Millionen Dollar weltweit 468,06 Millionen einspielte. Die Actionkomödie mit Hill und Tatum wiederum kostete 50 Millionen und kam in den Kinos auf ein Einspiel von 319,62 Millionen.