Show-Kampf am Samstagabend: Raab besiegt sie (fast) alle

Mit einer kleinen Ausnahme wusste die Raab-Show am Samstagabend in jeder Zuschauergruppe die besten Werte einzufahren.

«Schlag den Raab»-Quoten 2014

  • 02/14: 3,19 Mio. / 20,8 % (gegen «DSDS»)
  • 03/14: 2,73 Mio. / 19,1 % (gegen «DSDS» & «Frag doch mal die Maus»)
  • 05/14: 2,76 Mio. / 19,2 % (gegen «DSDS»-Finale & «Musikantenstadl»)
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Der Samstagabend war in dieser Woche wahrlich ein hart umkämpftes Feld. Sowohl die beiden Öffentlich-Rechtlichen Das Erste und ZDF als auch RTL und ProSieben setzten auf große Shows. Bei der roten Sieben stand die nunmehr 48. Ausgabe von «Schlag den Raab» auf dem Plan, in der die 28-jährige Fitness-Trainerin Liane Raab zuweilen auf Trab hielt.

Insgesamt sahen diesmal ab 20.15 Uhr 2,75 Millionen Menschen beziehungsweise 12,8 Prozent aller Fernsehenden zu, womit man sich einzig dem ZDF geschlagen geben musste, das etwas mehr als vier Millionen aller Fernsehenden zählte. Das Erste blieb beim Gesamtmarktanteil nämlich bei 9,4 Prozent hängen, RTL spielte mit «Rising Star» ohnehin nur die zweite Geige. Im Vergleich zur vorausgegangenen Ausgabe der Raab-Spielshow gelang es demnach, die Reichweite auf dem gleich hohen Niveau zu halten (siehe Infobox).

In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es sogar einen Anstieg nach der gut viermonatigen Sommerpause zu verzeichnen: Aus 19,2 Prozent wurden hier satte 22,9 Prozent bei einer Sehbeteiligung in Höhe von 1,93 Millionen Umworbenen. Einen besseren Marktanteil in dieser Gruppe verzeichnete die Live-Show zuletzt im Mai 2012, als es ebenfalls im Kampf um zwei Millionen Euro zu 25,1 Prozent reichte.

Vom Vorabend kommen für ProSieben übrigens keine besonders guten Neuigkeiten, denn «The Big Bang Theory» blieb mit einer Doppelfolge ab 19.19 Uhr ziemlich blass. Mehr als Zielgruppen-Marktanteile von 8,0 und 9,1 Prozent waren nicht drin gewesen. «Die Simpsons» schnitten eine Stunde davor mit Ergebnissen von 11,2 und 10,8 Prozent leicht besser ab.
14.09.2014 08:58 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/73112