Europa League: Wolfsburg fehlt die Zugkraft

Bis Weihnachten wird der Privatsender kabel eins noch fünf Primetime-Spiele aus der UEFA Europa League zeigen; darunter auch einige der Wölfe von Dieter Hecking. Wie glücklich die Programmmacher sind, dass es die Wolfsburger in den Wettbewerb schafften, ist nicht überliefert. Sie gelten in Expertenkreisen nämlich nicht unbedingt als Team, das hohe Quoten garantiert. So lagen die ermittelten Werte des Spiels gegen den namhaften Klub aus dem englischen Everton am Donnerstagabend auch nicht allzu weit oberhalb des Senderschnitts. Ab kurz nach 21.00 Uhr sahen 1,96 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, die Quote in der Zielgruppe lag bei recht enttäuschenden 5,6 Prozent.

Im zweiten Durchgang legte die Quote leicht zu. Mehr als 7,1 Prozent der Umworbenen wurden aber nicht ermittelt. Weil die Wölfe schon klar zurücklagen, schalteten zudem einige ab, was die durchschnittliche Reichweite auf 1,77 Millionen drückte. Immerhin führte das im Gesamtmarkt noch zu starken 8,6 Prozent.

Auch die Highlight-Sendung, die ab 23.00 Uhr aus München kam und mit Christian Nerlinger einen prominenten Gast bei Frank Buschmann hatte, lief recht ordentlich. «ran» kam bis Mitternacht auf 0,93 Millionen Zuschauer gesamt und leicht überdurchschnittliche 6,4 Prozent in der Zielgruppe.