Während Sat.1 seine Probleme mit seiner US-Serie hatte, durften VOX und ProSieben über tolle Werte jubeln. Letztlich stahl «The Big Bang Theory» wieder einmal allen die Show.
Quotenvergleich der Serien
- «Arrow»: 1,98 Mio. (6,7% / 9,0%)
- «Simpsons»: 1,72 Mio. (5,9% / 13,6%)
- «Big Bang»: 2,39 Mio. (7,9% / 17,8%)
Durchschnittliche Werte aller im September 2014 ausgestrahlter Erstausstrahlungen.
In der ersten Staffel waren die Einschaltquoten von
«Arrow» auf hohem Niveau klar rückläufig, weshalb man bei VOX sehr glücklich mit der bisherigen Performance des zweiten Durchgans seiner Serie sein dürfte. Schon um 20.15 Uhr lief die vierte neue Folge mit 1,66 Millionen Zuschauern und 5,3 Prozent Marktanteil oberhalb des Senderschnitts, bevor mit einer weiteren neuen Ausgabe eine Stunde später sogar 1,78 Millionen und sehr gute 5,9 Prozent zu Buche standen. In der werberelevanten Zielgruppe platzierte man sich angesichts von 8,8 und 9,5 Prozent bei bestenfalls 1,09 Millionen noch deutlicher oberhalb der Sendernorm, die zuletzt bei etwa sieben Prozent lag.
Doch auch bei ProSieben konnte man einmal mehr sehr zufrieden mit seinen US-amerikanischen Formaten zur Primetime sein. Insbesondere
«The Big Bang Theory» begeisterte die Massen und erreichte ab 21.15 Uhr zunächst mit einer neuen Folge 2,42 Millionen Menschen, bevor eine Wiederholung auf 2,09 Millionen gelangte. Insgesamt resultierten daraus sehr gute 7,7 und 7,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar sensationelle 17,4 und 16,1 Prozent bei maximal 2,09 Millionen verzeichnet.
Doch zuvor kamen auch
«Die Simpsons» auf sehr erfreuliche Werte, wobei hier die Free-TV-Premiere mit 1,43 Millionen werberelevanten Zuschauern und 12,8 Prozent Marktanteil sogar etwas schwächer abschnitt als die anschließende Wiederholung, die auf 1,63 Millionen und 13,7 Prozent zu verweisen hatte. Beim Gesamtpublikum schnitt die gelbe Familie mit 5,4 und 5,8 Prozent bei 1,64 bzw. 1,84 Millionen Zuschauern allerdings nur mittelprächtig ab.