Für «In Gefahr» geht's schon wieder bergab

Die Eigenproduktion von Constantin Entertainment weist am Dienstag nur magere Einschaltquoten vor.

Mitte August 2014 startete der Münchener TV-Sender Sat.1 seine neue Scripted-Reality-Reihe «In Gefahr», in der unterschiedliche Personen in Gefahrensituationen und deren Ausgang gezeigt werden. Die Produktion von Constantin Entertainment verzeichnet nach einem hoffnungsvollen Start und einigen positiven Wochen schon wieder Abschläge.

Am Dienstag schalteten 1,08 Millionen Fernsehzuschauer die 55-minütige Sendung um 18.00 Uhr ein, der Marktanteil lag bei bescheidenen 6,8 Prozent. Auch beim Zielpublikum riss die Produktion keine Bäume aus, denn es wurden 0,39 Millionen junge Menschen verbucht. Mit 7,7 Prozent Marktanteil dürfte man sich in Unterföhring schon nach neuen Produktionen umsehen. Zwar ist die Castingshow «Utopia» für den Vorabend geplant, doch diese erreichte in den Vereinigten Staaten von Amerika nur magere Werte.

Zurück zu «In Gefahr»: Ende August und Anfang September schloss man zwei Wochen mit einem durchschnittlichen Marktanteil von erfreulichen 10,3 Prozent ab. Die vergangenen zwei Wochen lagen bei 9,3 und 9,6 Prozent. Am Dienstag um 19.00 Uhr holte im Übrigen «Navy CIS» zwar 1,17 Millionen Fernsehzuschauer, bei den Werberelevanten enttäuschte die Krimiserie mit 7,7 Prozent.
01.10.2014 08:57 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/73484