Jammern auf höchstem Niveau: Erneut schalteten knapp sechs Millionen Menschen die Produktion ein.
Der bisherige Rekord...
...wurde mit dem Start der aktuellen Staffel aufgestellt. Damals sahen 6,97 Millionen Menschen die ARD-Krimiserie, was einem Marktanteil von 23,6 Prozent gleichkam. Bei den 14- bis 49-Jährigen setzte die zweite Episode dieser Staffel neue Maßstäbe: Sie generierte im Schnitt 14,7 Prozent Marktanteil in dieser Altersklasse. Weiterhin ist der Dienstag im Ersten Deutschen Fernsehen irre erfolgreich. An die Spitzenwerte der jüngsten Wochen (siehe Infokasten) knüpfte die in dieser Woche gezeigte Episode der Krimiserie
«Mord mit Aussicht» aber nicht an. Laut offizieller Quotenausweisung verfolgten im Schnitt 5,91 Millionen Menschen die Serie, was einem Marktanteil von 19,6 Prozent entsprach. Natürlich war dem Format die Marktführung somit nicht zu nehmen. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste man sich aber der privaten Konkurrenz von RTL geschlagen geben. Mit 10,9 Prozent landete man nicht nur hinter «Bones» (15,4%), sondern auch hinter dem Sat.1-Film «Die Schlikkerfrauen».
Dem grundsätzlichen Erfolg der Produktion tun die moderaten Verluste aber keinen Abbruch. Ab 21.05 Uhr kam die Krankenhaus-Weekly
«In aller Freundschaft» noch auf tolle 17,6 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Die Gesamtreichweite betrug 5,32 Millionen, beim jungen Publikum wurden gute 7,9 Prozent Marktanteil gemessen.
Nicht so erfolgreich gestaltet sich weiterhin der Vorabend im Ersten, wo das
«Hauptstadtrevier» ab 18.50 Uhr mit gerade einmal 2,7 Prozent bei den Jungen gehörig auf die Nase fiel. Gerade einmal 1,27 Millionen Menschen interessierten sich für den Schmunzelkrimi, was auch insgesamt zu sehr unbefriedigenden 5,8 Prozent Marktanteil führte.