Wo ist eigentlich der angekündigte Topspiel-Tisch von Sky mit integriertem Monitor – und wo der neue Sky-Experte Owen Hargreaves?
Vor der Saison groß angekündigt, doch bis jetzt noch nicht zum Einsatz gekommen. Das haben der neue Fußball-Experte von Sky, Owen Hargreaves und sein neues Mobiliar der Sportredaktion gemeinsam. Zumindest im Falle von Owen Hargreaves, ehemaliger Spieler des FC Bayern München und in England schon seit einiger Zeit Experte bei der British Telecom, kann Entwarnung gegeben werden. Sein eigentlich angedachter Einsatz am ersten Champions League Spieltag platzte kurzfristig, nun feiert er am kommenden Wochenende in der Talkshow
«Sky 90» sein Debüt. Er debattiert dann unter anderem mit Reporter-Legende Werner Hansch und Schalke-Trainer Jens Keller.
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Für das neue «Sky 90»-Set habe man sich an den 60er und 70-Jahren orientiert, unter anderem am Look der damaligen James Bond-Filme, erklärte der Sportchef des Senders.
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Neu im Hintergrund: Ein Aquarium, in dem neben rot- auch siberschimmernde Fische schwimmen sollen. Am Montag diskutierten im neuen Set schon einmal (v.l.) Bild-Münchens Jörg Althoff, Ex-Kicker Christoph Metzelder, Moderator Patrick Wasserziehr, Ex-Fußballer Didi Hamann und Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek.
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800 Kilo schwer und für den Transport aufteilbar: Der neue Sky-Tisch, den der Bezahlsender bei den Bundesliga-Topspielen am Samstagabend einsetzen wollte. Für die Position am Spielfeldrand ist er aber zu groß.
Sky
Größere Probleme hat der Bezahlsender derweil mit dem angekündigten neuen Topspiel-Tisch, der unter anderem durch die Integration eines eigenen Monitors an der Front ein besseres Bild abgeben soll. An den bisherigen sechs Spieltagen und auch am kommenden Wochenende kam das Möbelstück aber nicht zum Einsatz. Die Erklärung, die Sky nun ablieferte, ist relativ simpel. Gegenüber dem bisher verwendeten Tisch ist der neue mindestens doppelt so groß und auch deutlich schwerer.
Sky-Sprecher Thomas Kuhnert zu Quotenmeter.de: „Aufgrund der Ausmaße hätte der neue Tisch nicht in jedem der 18 Bundesliga-Stadien zum Einsatz kommen können. Um den Tisch einheitlich bei jedem Topspiel einsetzen zu können, befinden wir uns derzeit in Abstimmungsgesprächen mit der DFL. Wir sind zuversichtlich, dass der neue Tisch noch im Laufe der Hinrunde zum Einsatz kommen wird.“