«Black Box»: Kurzfristiger Start, magere Quote

Der von VOX spontan angekündigte US-Flop holte am Montagabend nur dürftige Zahlen.

Hinter den Kulissen

  • Serienschöpferin: Amy Holden Jones
  • Hauptdarsteller: Kelly Reilly, Ditch Davey, David Ajala, Ali Wong und Laura Fraser
  • Ausführende Produzenten: Amy Holden Jones, Ilene Chaiken, Bryan Singer, Oly Obst und Anne Thomopoulos
In den USA war der Serie «Black Box» nur ein kurzes Leben beschieden. Die Serie, in der Kelly Reilly eine scheinbar perfekte Neurologin spielt, die mit einem Schlag durch einen neuen Kollegen herbe Konkurrenz erhält und zudem ihre bipolare Störung vor der Welt versteckt hält, wurde von ABC nach Staffel eins aufgrund magerer Quoten eingestellt. Dies erklärt wohl auch das mäßige Vertrauen, das VOX in das Format setzt.

Erst vergangene Woche angekündigt, ging es bereits diesen Montag mit der ersten von 13 Episoden los – und zwar um 23.05 Uhr. Bei diesem mäßigen Sendeplatz und der für sämtliche Fernsehzeitschriften zu spät getätigten Programmplanung dürfte kaum jemand mit guten Zahlen gerechnet haben. Und tatsächlich fiel der Staffelstart dürftig aus: 0,51 Millionen Serienfans bedeuteten für den Privatsender magere 3,8 Prozent. Bei den Umworbenen waren 0,28 Millionen Interessenten mit von der Partie, was schwache 4,8 Prozent mit sich brachte.

Schon «CSI: NY» kam ab 22.10 Uhr nur auf solide 5,1 und mäßige 6,0 Prozent Marktanteil, ab 20.15 Uhr holte «Arrow» wiederum mit einer Doppelfolge beim Publikum ab drei Jahren durchschnittliche 5,2 und 5,3 Prozent sowie gute 7,9 und 7,7 Prozent bei den Werberelevanten.
14.10.2014 09:32 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/73767