Die teuflischen Haushälterinnen überzeugen erst spät

«Grey’s Anatomy» und die «Devious Maids» schaffen es am neuen Mittwochabend bei ProSieben nicht die hinterlassene Lücke von «Under the Dome» zu füllen.

Zur Serie: «Devious Maids»

  • Serienschöpfer: Marc Cherry
  • Basiert auf: "Ellas son...la Alegría del Hogar" (Mexiko)
  • Darsteller: Ana Ortiz, Dania Ramirez, Roselyn Sánchez, Judy Reyes, Edy Ganem u.v.m.
  • Genre: Dramedy / Soap
  • Episodenzahl: 26 (zwei Staffeln, dritte ist angekündigt)
  • Executive Producers: Eva Longoria, David Lonner, John Mass u.v.m.
  • Premiere: 23. Juni 2013 (Lifetime)
  • Produktionsstudios: ABC Studios, Cherry/Wind Productions & Televisa Internacional
Am Mittwochabend setzte ProSieben auf eine neue Programmierung. «Grey’s Anatomy» und «Devious Maids» sollten die Lücke füllen, die «Under the Dome» hinterlassen hat. Dieses Vorhaben gelang zunächst allerdings nicht.

Ab 20.15 Uhr durften zunächst die jungen Ärzte von «Grey’s Anatomy» ran und erreichten 1,59 Millionen Zuschauer und einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,3 Prozent. Auch in der Zielgruppe schaffte es «Grey’s Anatomy» diesmal nicht zu überzeugen. Trotz 1,26 Millionen Zuschauern reichte es nur für einen Marktanteil von 11,4 Prozent.

Ab 21.15 Uhr gingen dann die «Devious Maids» erstmalig bei ProSieben auf Sendung. Die erste, der 40-minütigen, Episode sahen 1,45 Millionen Zuschauer und 1,12 Millionen aus der Zielgruppe. Bei den Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren generierte ProSieben einen Marktanteil von schwachen 10,3 Prozent.

Um 22.10 Uhr strahlte der Münchener Sender dann gleich noch die zweite Folge aus. Obwohl die Zuschauer auf 1,31 Millionen zurückgingen, kletterte der Gesamtmarktanteil von 5,0 Prozent auf 6,1 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern gelang es noch 1,05 Millionen vor die Geräte zu bannen, auch hier kletterte der Marktanteil über den Senderschnitt, letztlich sahen 12,2 Prozent der Umworbenen zu (siehe Infobox).
16.10.2014 09:20 Uhr  •  Dennis Weber Kurz-URL: qmde.de/73832