Während die neue ZDF-Serie nur leichte Verluste gegenüber dem tollen Auftakt der Vorwoche zu beklagen hatte, ging «Dating Daisy» auch mit einer Doppelfolge unter.
Der Vorabend ist offenkundig auch am Freitag weiter voll und ganz in der Hand des Zweiten Deutschen Fernsehens. Auch im zweiten Anlauf kam
«Dr. Klein» ab 19:25 Uhr auf eine beeindruckende Zuschauerzahl von 4,52 Millionen, die mit weit überdurchschnittlichen 17,4 Prozent einherging. Vor Wochenfrist standen mit 4,67 Millionen und 18,7 Prozent allerdings noch etwas bessere Zahlen für das Format mit Christine Urspruch auf dem Papier. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren hielt man sogar das Auftakt-Niveau beinahe aufrecht: Die Sehbeteiligung lag erneut bei 0,67 Millionen, der damit einhergehende Marktanteil fiel minimal von starken 8,4 auf 8,1 Prozent. Damit kann der Sender weiterhin mehr als zufrieden sein - zumal der öffentlich-rechtliche Mitbewerber ganz andere Werte mit seinem Neustart hinzunehmen hatte.
Hier kam die zweite Folge von
«Dating Daisy» zunächst ab 18:50 Uhr gerade einmal auf eine Reichweite von 0,74 Millionen, was indiskutable 3,6 Prozent aller Fernsehenden waren. Damit knüpfte man an die desaströsen 0,76 Millionen und 4,0 Prozent der Premiere an und ist schon jetzt ein heißer Kandidat für die nächste Absetzung des Ersten Deutschen Fernsehens in der Todeszone. Bei den Jüngeren war man mit 2,3 Prozent bei 0,14 Millionen dem Senderschnitt von gut sechs Prozent ebenfalls meilenweit entfernt. Vor Wochenfrist standen noch etwas akzeptablere 3,4 Prozent auf dem Papier.
Ähnlich mies lief es auch für die dritte Folge des Formats, die um 19:10 Uhr kurzfristig für das bereits nach einer Woche abgesetzte «Cuckoo» einspringen musste (
Quotenmeter.de berichtete). Mit 0,80 Millionen und 3,5 Prozent Marktanteil lief es nur unwesentlich besser als für die britische Serie zuvor, die auf unterirdische 0,53 Millionen und 2,4 Prozent zu verweisen hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete man erneut 2,3 Prozent bei nun 0,16 Millionen, vor Wochenfrist wurden noch etwas schlechtere 1,9 Prozent generiert. Ob angesichts dieser Zahlen noch irgendeine Basis für einen weiteren Anlauf besteht, darf stark bezweifelt werden.