US-Stars widmen sich Serienproduktionen

Ben Affleck und Matt Damon stellen eine Comedy-Serie für FOX her, Mark Harmon entwickelt ein Shakespeare-Format für The CW.

Betrachtet man die neuesten Entwicklungen im US-Fernsehen, könnte der Verdacht aufkommen, dass die Schauspieler keinen Spaß mehr an ihrem Job haben - zumindest entschlossen sich einige US-Schauspieler nun dazu lieber hinter statt vor der Kamera zu stehen. Die beiden Hollywoodstars Ben Affleck und Matt Damon zum Beispiel, verkauften unlängst ihren gemeinsamen Spionagethriller «Incorporated» an Syfy. Nun fand ein weiteres Format ihrer Produktionsfirma Pearl Street Films einen Abnehmer. Der zukünftige «Batman»-Darsteller und der Schauspieler von Jason «Bourne» pitchten eine Serie an FOX.

Der US-Sender orderte ein Pilotdrehbuch zu einer noch namenlosen halbstündigen Single-Camera-Comedy, in der es um eine 25-jährige Frau gehen soll, die bei einem Frozen-Joghurt-Laden beschäftigt ist. Sie lebt vor sich hin, ehe sie ihre telekinetischen Fähigkeiten entdeckt und sich ihr Leben schlagartig ändert, so "Deadline Hollywood". Auf diese Idee kam Colleen McGuiness, die «30»-Rock Autorin, die für die kommende US-Season bereits ein Comedy-Projekt bei NBC unterbrachte. Sie soll neben Affleck, Damon und Jennifer Todd als ausführende Produzentin das Format begleiten.

Auch Mark Harmon zieht es hinter die Kulissen. Das wohl bekannteste «NCIS»-Gesicht arbeitet bald erneut als Produzent. Für The CW entwickelte er im Jahre 2012 bereits «Joey Dakota» mit. Nun will er beim jungen Sender wieder ein Serienprojekt etablieren. Seine Serie soll vom jungen William Shakespeare handeln und schwarze Magie sowie reichlich politische Intrigen enthalten. Scott Sullivan zeichnet nach Informationen des "Hollywood Reporters" für das Drehbuch verantwortlich, die CBS Television Studios produzieren.
29.10.2014 15:27 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/74106