Die Zombie-Serie aus den Vereinigten Staaten beeindruckt nicht nur im Heimatland fortwährend mit ausgezeichneten Einschaltquoten, sondern auch hierzulande.
Es muss wohl erst um Leben und Tod gehen, damit eine in den Vereingten Staaten erfolgreiche Qualitätsserie auch in Deutschland die nötige Würdigung der Fernsehzuschauer erhält – diesen Eindruck erweckt zumindest das hierzulande feststellbare, mangelnde Interesse an vielen in Übersee eifrig eingeschaltenen und von der Kritik gelobten Formaten in Kombination mit den seit geraumer Zeit sehr guten Werten für
«The Walking Dead» auf RTL II. Mit der Free-TV-Ausstrahlung neuer Folgen sprach der Sender in den vergangenen Tagen stets ein großes Publikum aus der Zielgruppe an, auch am Donnerstagabend war die Zweistelligkeit keine wirkliche Hürde für die Serie, die in ihrem Heimatland derzeit in der fünften Staffel zu sehen ist.
Die aus Jugendschutzgründen spät am Abend ausgestrahlte Serie schalteten ab 23.15 Uhr 0,71 Millionen und 11,9 Prozent der Werberelevanten ein. Aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren sahen 0,97 Millionen zu, die gleichfalls hervorragende 7,0 Prozent ausmachten. Der Senderschnitt wurde dabei jeweils deutlich übertroffen.
Die Primetime eröffnet hatten
«Die Kochprofis», die auf 1,18 Millionen und 3,7 Prozent insgesamt sowie 0,69 Millionen und 6,0 Prozent in der Zielgruppe kamen.
«Frauentausch» erreichte im Anschluss über zwei Stunden hinweg 1,32 Millionen und 4,9 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Bei den Jungen durfte der Sender 0,80 Millionen und 7,8 Prozent verbuchen.