Während die RTL-Krimiserie nach den Rekordwerten der Vorwoche wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde, lag die ProSieben-Sitcom deutlich unter zehn Prozent.
Stärkste «Bones»-Reichweiten 2014
- 11.11. (2): 3,30 Mio. (11,2% / 17,1%)
- 09.09. (2): 3,10 Mio. (10,9% / 15,7%)
- 11.11. (1): 3,09 Mio. (9,8% / 16,1%)
- 07.01. (2): 3,04 Mio. (9,5% / 13,2%)
- 14.01. (2): 2,99 Mio. (9,9% / 13,6%)
Zahl in der Klammer: Hinweis auf Ausstrahlung um 20:15 Uhr (1) bzw. 21:15 Uhr (2).
Bei RTL dürfte man die US-Serie
«Bones - Die Knochenjägerin» wohl vor allem dafür schätzen, dass sie inzwischen verlässlich solide Zahlen für den Privatsender einfährt. Dass sie jedoch plötzlich auf weit über drei Millionen Zuschauer und 16 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gelangt, überraschte in der vergangenen Woche dann schon etwas. Doch in direktem Wettbewerb zur deutschen Nationalmannschaft relativierte sich dieser Erfolg schon wieder deutlich: Zunächst sahen um 20.15 Uhr 2,89 Millionen eine neue Folge der Krimiserie, bevor ein Rerun im Anschluss auf nur noch 2,74 Millionen gelangte. Beim Gesamtpublikum standen maue 9,1 und 8,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier, in der besonders stark umworbenen Zielgruppe wurden immerhin zunächst gute 14,8 Prozent bei 1,76 Millionen verzeichnet, bevor man auf mäßige 12,8 Prozent bei 1,58 Millionen zurückfiel.
Bei ProSieben ging derweil ab 22.05 Uhr die US-Sitcom
«Mom» zu Ende, die sich zuletzt nach vielen schweren Rückschlägen immerhin wieder auf knapp zehn Prozent Marktanteil zurückkämpfte. Gegen die harte Konkurrenz kamen die letzten beiden Folgen der ersten Staffel nur auf miese 8,1 und 9,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum wurden zunächst 0,97 Millionen und 3,6 Prozent verzeichnet, das Staffelfinale verbesserte sich ab 22.30 Uhr zumindest noch auf 0,92 Millionen und 4,2 Prozent.
Doch generell lief der Sitcom-Dienstag nicht nach Plan: Zwei
«Two and a Half Men»-Folgen kamen zur Primetime nur auf 10,1 und 9,8 Prozent der Werberelevanten,
«2 Broke Girls» verbuchte ab 21.10 Uhr noch enttäuschendere 8,9 und 9,0 Prozent. Die Gesamt-Reichweiten rangierten hier zwischen 1,26 und 1,48 Millionen, die Marktanteile lagen mit 4,0 bis 4,5 Prozent stets deutlich unterhalb des Sollwerts von zuletzt knapp sechs Prozent.