«Mario Barth deckt auf» generierte trotzdem wieder die besten Werte bei den Jungen, auch wenn man sich von der 20-Prozent-Marke ein Stück weit entfernte.
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Ich bin nicht unbedingt der beste Koch unter den Coaches, aber ich habe den Wettbewerb verstanden. Außerdem glaube ich gut vermitteln zu können. Meine Kandidaten verstehen, was ich von ihnen erwarte, um das Beste aus ihnen herauszuholen.
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Tim Mälzer über «The Taste» 2014
Versöhnliche Werte bescherte das diesjährige Finale von
«The Taste» dem Münchner Privatsender Sat.1: Die über zweieinhalbstündige Sendung lockte ab 20.15 Uhr im Schnitt 1,95 Millionen Menschen ab drei Jahren an. Wichtig für die Red Seven Produktion: In der werberelevanten Zielgruppe übertraf man mit elf Prozent nicht nur den Senderschnitt, sondern auch Formate wie «Aktenzeichen XY» oder die ProSieben-Serien. Nur die zweite Ausgabe der zweiten Staffel kam auf bessere Marktanteile.
Der ab 22.55 Uhr gezeigte
«große Waren-Check» hatte hingegen erneut größere Probleme, ein ausreichendes Publikum vor den Geräten zu versammeln. Die reine Reichweite krachte auf rund 830.000 Zuseher, in der Zielgruppe blieben nur mickrige 7,2 Prozent übrig.
RTL setzte zur besten Sendezeit auf eine weitere Ausgabe von
«Mario Barth deckt auf», die jedoch Einschnitte hinnehmen musste. Zwar wurde man mit 17,8 Prozent klarer Marktführer in der Zielgruppe, dennoch ist der ermittelte Wert der schwächste in der Historie der Sendung. Bis vor Kurzem generierte das Format noch stets mehr als 20 Prozent. Insgesamt bewegte der Komiker 3,74 Millionen Menschen ab drei Jahren zum Einschalten.