«Wer wird Millionär?»-Spezial auf Niveau des Vorjahres

Bereits seit 18 Jahren gehört der «RTL-Spendenmarathon» zum festen Jahresprogramm des Fernsehsenders, als beinahe ebenso „traditionsreich“ darf das «Wer wird Millionär?»-Prominentenspecial gelten, das seit dem Jahr 2000 jede Austragung des Ereignisses begleitet hat und dessen Gewinne an diesem Abend in vollem Umfang der hauseigenen Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ zu Gute kommen. Über viele Jahre war die Ausstrahlung der Quizshow ein sicherer Quotenhit für RTL, in jüngerer Vergangenheit bewegten sich die Einschaltquoten in deutlich niedrigeren Bereichen (siehe auch unsere Infobox). Auffällig war im vergangenen Jahr auch, dass erstmals seit zehn Jahren ein leichter Rückgang der Einnahmen des «RTL-Spendenmarathons» zu verzeichnen war. In welchem Rahmen sich die Summe in diesem Jahr bewegt, wird erst in einigen Tagen bekannt werden, das Interesse an «Wer wird Millionär» offenbarte sich bereits wenige Stunden nach der Ausstrahlung.

So sahen aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren ab 20.15 Uhr 5,53 Millionen und 19,7 Prozent zu, womit das Ergebnis von 2013 sogar leicht verbessert werden konnte. Aus den Reihen der Jungen schalteten 1,75 Millionen ein. Das entsprach einem Marktanteil von 16,9 Prozent in der Zielgruppe des Senders.

Der Start des «Spendenmarathons» am Nachmittag hatte noch deutlich weniger Zuschauer interessiert. Ab 18.00 Uhr sahen 1,29 Millionen und 7,1 Prozent des Gesamtpublikums den Auftakt des TV-Ereignisses, bei den Jungen wurden 0,43 Millionen gemessen, die lediglich 7,7 Prozent ausmachten. Eine viertelstündige Sondersendung um 20.00 Uhr kam auf 2,75 Millionen und 9,6 Prozent insgesamt sowie 1,40 Millionen und 14,6 Prozent der Werberelevanten.

Auch nach «Wer wird Millionär» widmete sich RTL wieder dem «Spendenmarathon», wobei Moderator Wolfgang Krams prominente Projektpaten im Studio begrüßte. Die Live-Show verfolgten ab 23.15 Uhr 1,79 Millionen und 12,7 Prozent aus dem Gesamtpublikum, die 14- bis 49-Jährigen fanden sich mit 0,61 Millionen und 10,6 Prozent vor dem Programm ein.