Zweistellige Reichweite für Stuttgarter «Tatort»

Der 15. gemeinsame Fall des eingeschweißten «Tatort»-Duos Thorsten Lannert und Sebastian Bootz wusste im Ersten zu begeistern.

Unsere Kritik zu «Tatort – Eine Frage des Gewissens»
Am Sonntagabend war es mal wieder soweit: Der «Tatort» im Ersten durchbrach die Grenze von 10 Millionen Zuschauern. Genauer gesagt standen zur besten Sendezeit 10,41 Millionen Fernsehende zu Buche. Dies bescherte der öffentlich-rechtlichen Anstalt einen hervorragenden Marktanteil von 29,0 Prozent Marktanteil. Die letzte Ausgabe der populären Krimi-Dachmarke, die auf eine zweistellige Reichweite kam, liegt übrigens gerade einmal einen Monat zurück: Ende Oktober erreichte Lena Odenthals Jubiläumsfolge 10,40 Millionen Zuschauer.

Bei den Jüngeren standen diesen Sonntag 3,27 Millionen «Tatort»-Fans aud der Uhr, die sich den neuen Fall aus Stuttgart nicht entgehen lassen wollten. Der Marktanteil belief sich auf fantastische 23,8 Prozent, zuletzt holte Ende September die Folge „Mord ist die beste Medizin“ einen höheren Marktanteil.

Mit solchen Werten holte der «Tatort» diese Woche mühelos den Tagessieg bei Jung und Alt. Anschließend debattierte «Günther Jauch» mit seinen Talkgästen über die Frage, ob die deutsche Politik Putin gegenüber Nachsicht oder Härte zeigen sollte. Beachtliche 5,31 Millionen Fernsehende blieben am Ball, um die einstündige Diskussion zu sehen.

Dies kam ab 21.45 Uhr einer Sehbeteiligung von insgesamt 18,9 Prozent gleich. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde derweil eine Reichweite von 0,97 Millionen gemessen, sowie ein Marktanteil in der Höhe von sehr guten 8,7 Prozent.
24.11.2014 08:52 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/74650