«37 Grad» bleibt auf unspektakulärem Niveau

Die Dokureihe überzeugte am Dienstag bei den Jüngeren, insgesamt lief es mau. Deutliche Verluste musste zuvor die «Deutschland-Saga» einstecken, auch Pelzig enttäuschte zu späterer Stunde.

«37 Grad» und die Quoten

Mehr zu den Einschaltquoten der Dokureihe gibt es ab 14 Uhr in unserem Quotencheck.
Dieses Jubiläum dürfte weitgehend untergegangen sein: Die ZDF-Dokumentationsreihe «37 Grad» ist nun seit gut 20 Jahren fester Bestandteil des Mainzer Senders. Die Quoten fielen jedoch auch in dieser Woche unspektakulär aus: Durchschnittlich 2,07 Millionen sahen die Ausgabe mit dem Titel «jung.erfolgreich», was einem klar unterdurchschnittlichen Marktanteil von 9,2 Prozent entsprach. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren standen hingegen recht gute 6,7 Prozent bei 0,58 Millionen auf dem Papier.

Zur Primetime zeigte der Sender ausnahmsweise keinen Ableger von «ZDFzeit», sondern versuchte es mit der am Sonntagvorabend zumeist sehr erfolgreichen «Terra X»-Reihe. Die «Deutschland-Saga» kam auf immerhin 3,11 Millionen Interessenten, womit vergleichsweise akzeptable 10,0 Prozent Marktanteil einhergingen. Allerdings sahen den am Sonntag präsentierten ersten Part des Dreiteilers noch 4,87 Millionen bzw. 15,9 Prozent aller Fernsehenden. Bei den Jüngeren standen 0,57 Millionen und nur noch 5,2 Prozent zu Buche, auch hier war man am Sonntag mit 8,8 Prozent klar stärker unterwegs.

Um 22:45 Uhr ging dann noch «Pelzig hält sich» auf Sendung. Für die letzte Folge der Satire-Sendung in diesem Kalenderjahr konnten sich 1,59 Millionen Menschen begeistern, ebenfalls enttäuschende 9,8 Prozent Marktanteil waren die Folge. Bei den Jüngeren wurden 5,5 Prozent bei 0,33 Millionen erreicht. Die besten Werte des Abends verzeichnete schließlich nach 23:45 Uhr «Markus Lanz» mit überzeugenden 13,1 und 7,6 Prozent. Hierfür reichten zu vorgerückter Stunde bereits 1,18 Millionen Gesamt-Zuschauer.
03.12.2014 09:10 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/74860