Sitcoms with Better Ratings ...

Die Suche nach dem nächsten großen Sitcom-Quotenerfolg hat für ProSieben immer noch kein Ende. Zumindest können die Programmverantwortlichen des Münchener Senders nun aber gelassen darauf reagieren, dass die neue Serie «Friends with Better Lives» in den USA eh schon eingestellt wurde, denn es ist wahrlich nicht so, als gingen dem Sender bald die frischen Episoden eines absoluten Publikumsrenners aus. Am Mittwochabend schrieb das Format mit James Van Der Beek nämlich gleich im Doppelpack tiefrote Zahlen.

Mit 0,68 und 0,58 Millionen Gesamtzuschauern holten die titelgebenden, sich gegenseitig beneidenden Freunde desaströse 2,9 und 3,1 Prozent Marktanteil. Und bei den Umworbenen sah es nicht anders aus: Beide Episoden generierten ab 22.15 Uhr 5,5 Prozent, was meilenweit unter dem Senderschnitt liegt.

Ab 23.15 Uhr bekam dann «TV total» die Folgen eines unpopulären Lead-In zu spüren. Bei 0,57 Millionen TV-Nutzern ab drei Jahren standen nur schlappe 4,4 Prozent Marktanteil auf dem Konto. Bei den Werberelevanten errang die Show mit Stefan Raab überschaubare 7,8 Prozent.