Im Rahmen eines Weihnachtskonzerts sollte das eingespielte Team noch einmal zusammenfinden. Die Zuschauer hielten das offenkundig für eine gute Idee - und schalteten erneut ein.
Quoten der ersten Staffel
Zwischen April und Juni kamen sechs von acht Folgen auf zweistellige Zielgruppen-Marktanteile, im Bestfall wurden sogar grandiose 12,2 Prozent verzeichnet. Die Zuschauerzahlen schwankten in der Regel zwischen 1,71 und 2,19 Millionen, zwei Folgen stachen mit 1,45 bzw. 2,45 Millionen heraus.Neben «Die Höhle der Löwen» war
«Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» wohl der größte Überraschungshit, den VOX in diesem Kalenderjahr zu bieten hatte (siehe auch Infobox). Insofern ist der Sender natürlich daran interessiert, in möglichst großem Umfang von diesem Erfolg zu profitieren - und gab neben einer zweiten Staffel auch ein «Weihnachtskonzert» in Auftrag, das noch einmal den Cast der ersten Staffel zusammenbringen sollte. Das deutsche Publikum konnte dieser Idee offensichtlich einiges abgewinnen und beschenkte den Sender abermals mit starken Werten.
Durchschnittlich 1,85 Millionen Fernsehende gingen mit einem guten Marktanteil von 6,3 Prozent einher. Damit knüpfte man an die Durchschnittswerte der ersten Staffel an und hielt der starken Konkurrenz des Dienstagabends stand. Besonders gut lief es in der wichtigen werberelevanten Zielgruppe, wo 9,6 Prozent bei einer Reichweite von 1,02 Millionen verzeichnet wurden. Kleiner Wermutstropfen: Den zuvor fast standardmäßig erreichten zweistelligen Zahlen war man diesmal doch noch ein Stück entfernt.
Nicht mehr ganz so gut präsentierte sich die anderthalbstündige Dokumentation
«Sing meinen Song - Die Story», die ab 22:40 Uhr gezeigt wurde. Immerhin 0,78 Millionen Menschen interessierten sich dafür, wie sich das Leben der sieben Musiker nach der Show-Ausstrahlung entwickelte. Der Marktanteil fiel auf mittelprächtige 5,2 Prozent zurück. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 0,41 Millionen Fernsehende nur noch für solide 7,2 Prozent aus.