Neue Rekorde blieben für das «Mord mit Aussicht»-Finale aus, dennoch verabschiedete sich die Serie mit tollen Werten. Am späteren Abend punktete dann die Bundesliga.
Vergleich der Dienstags-Formate
- «MmA»: 6,60 Mio. (20,9% / 12,7%)
- «IaF»: 5,88 Mio. (19,0% / 9,1%)
- Magazin: 3,66 Mio. (13,6% / 5,7%)
Durchschnittliche Werte der jeweils vier letzten Ausstrahlungen.
Die dritte Staffel von
«Mord mit Aussicht» war ein voller Erfolg für das Erste Deutsche Fernsehen. Regelmäßig sahen weit über sechs Millionen Menschen zu, in der Spitze wurde sogar die Sieben-Millionenmarke geknackt. Für derartige Höhepunkte war das Staffelfinale nicht mehr zu haben, doch mit durchschnittlich 6,75 Millionen Fernsehenden ging abermals ein fantastischer Marktanteil von 21,4 Prozent einher. Herausragend waren auch einmal mehr die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen, denn mit 12,6 Prozent bei 1,43 Millionen wurde der Senderschnitt von gut sechs Prozent etwa verdoppelt. Gestartet war die Serie diesmal erst um 20:25 Uhr in Anschluss an einen zehnminütigen
«Brennpunkt» zum Blutbad in einer pakistanischen Schule. Dieser kam ebenfalls auf herausragende 18,0 bzw. 11,0 Prozent Marktanteil bei 5,45 Millionen Fernsehenden.
Wie gewohnt musste die um 21:15 Uhr gestartete
«In aller Freundschaft»-Ausstrahlung latente Einbußen hinnehmen, der Klassiker traf in dieser Woche den Nerv von 6,12 Millionen Menschen. Mit 19,7 Prozent des Gesamtpublikums und 9,4 Prozent der Jüngeren blieb Das Erste noch immer weit oberhalb seiner Normalform. Da konnte
«Report Mainz» ab 21:45 Uhr nicht mehr mithalten, hielt sich mit 14,0 und 7,5 Prozent bei einer Reichweite von 3,67 Millionen aber zumindest noch problemlos im grünen Bereich.
Für einen abermaligen Aufschwung garantierte ab 22:45 Uhr dann die
«Sportschau», die mit Zusammenfassungen von gleich vier Bundesliga-Partien aufwartete. Die einstündige Sendung sahen 3,04 Millionen Menschen, hiervon waren 0,82 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile betrugen insgesamt 17,4 Prozent sowie 12,5 Prozent der Jüngeren. Erst nach 23:40 Uhr ging
«Menschen bei Maischberger» an den Start - und konnte keinerlei Profit aus dem guten Vorlauf schlagen. Nur 0,93 Millionen sahen zu, miese 9,9 Prozent aller und 4,8 Prozent der jungen Konsumenten waren die Folge.