Zumindest die Mutterserie führte den Privatsender am Sonntagabend nicht zum gewünschten Erfolg, für den Ableger aus Los Angeles sah es dagegen etwas besser aus.
Schon seit Wochen muss Sat.1 auf Wiederholungen seiner US-Krimiserien zurückgreifen, weil dem Privatsender die frische Ware bereits frühzeitig ausgegangen ist. Das hat fatale Auswirkungen auf die Einschaltquoten, denn
«Navy CIS» erreichte am Sonntagabend jüngst bloß noch einstellige Marktanteile in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Das war auch in dieser Woche nicht viel anders, wenngleich im Vergleich zur Vorwoche ein kleines Aufbäumen zu erkennen war. Zwar versagten abermals zwei Re-Runs ab 20.15 Uhr mit gerade mal 7,1 und 8,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil,
«Navy CIS: L.A.» gelang nach 22.15 Uhr jedoch anders als vor sieben Tagen wenigstens der Sprung über die Zehn-Prozent-Marke. Allenfalls mittelprächtige 10,5 Prozent wurden für eine alte Folge ausgewiesen, die absolute Zuschauerzahl sank von 2,30 Millionen um 21.15 Uhr auf 2,05 Millionen.
«Criminal Minds» erzielte zum Abschluss des Abends 10,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.
Ähnlich mau sahen die Zahlen im Tagesprogramm aus, wo die beiden Animationsfilme
«Rio» (1,09 Millionen) und
«Für immer Shrek» (1,55 Millionen) ab 16.10 Uhr über den Bildschirm flimmerten. Bei den Umworbenen wurden hiermit Marktanteile von 9,6 sowie 10,1 Prozent generiert.