In der wichtigen Zielgruppe lief die Doku-Soap allenfalls mittelmäßig. Beim Gesamtpublikum machte sie dagegen weiterhin eine gute Figur, wenngleich die Vier-Millionen-Marke verfehlt wurde.
Quotenverlauf «Vermisst»
- 4,11 Mio. (14,0 %) / 1,31 Mio. (12,3 %)
- 4,13 Mio. (14,3 %) / 1,24 Mio. (12,2 %)
- 4,54 Mio. (15,2 %) / 1,45 Mio. (14,1 %)
Werte Gesamt / 14-49; Folgen vom 07.12.-21.12.2014 (jeweils sonntags, 19.05 Uhr auf RTL)
Die RTL-Vorabenddoku
«Vermisst» meldete sich im Dezember mit neuen Folgen zurück, die sich aus Quotensicht besonders beim Gesamtpublikum ab drei Jahren hervortaten. Dort ging es von anfänglich 4,11 über 4,13 auf bis zu 4,54 Millionen hinauf. Das Wiedersehensspecial von dieser Woche rundete die Winterstaffel ab, allerdings ließ das Interesse gegenüber den regulären Ausgaben deutlich nach.
Um 19.05 Uhr kamen insgesamt 3,88 Millionen aller Fernsehenden zusammen, was binnen Wochenfrist einem Rückgang von 0,66 Millionen entsprach. Der damit verbundene Marktanteil belief sich auf 12,9 Prozent, was für RTL immer noch ein Ergebnis über dem Senderschnitt (derzeit 10,7 % bei allen) darstellt. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen brachte es die Endemol-Produktion bei einer Sehbeteiligung von 1,28 Millionen auf 12,5 Prozent Marktanteil, was ebenfalls unter dem Wert der Vorwoche lag (siehe Infobox).
In der Primetime entpuppte sich der Digitaltrickfilm
«Die Hüter des Lichts» als drittstärkste Macht hinter dem «Tatort» im Ersten und dem ProSieben-Blockbuster. 14,6 Prozent des jungen Publikums zwischen 14 und 49 Jahren schaltete ab 20.15 Uhr ein, ehe für
«Spiegel TV» anschließend nur noch 11,1 Prozent der Werberelevanten dran geblieben waren.