Das Spin-Off zu «Vampire Diaries» überzeugte mit der 1. Staffel nicht nur in seiner Heimat, sondern auch hierzulande auf sixx.
Mit «Vampire Diaries» beherbergt The CW seit dem Jahr 2009 einen Quotenhit in seinem Programm. Im Jahr 2013 startete mit «The Originals» ein Spin-Off zur fantastischen Dramaserie, dessen erste Staffel sich als erfolgreich erwies und von dem derzeit die zweite Season über die Bildschirme flimmert. In Deutschland übernahm, wie schon bei «Vampire Diaries», sixx die Ausstrahlung und zeigte ab dem 8. August 22 Folgen der Serie – und wurde dafür mit Werten deutlich über dem Senderschnitt belohnt.
sixx zeigte «The Originals» auf dem Sendeplatz am Freitag ab 20.15 Uhr als Einzelfolgen, ausgenommen die erste und letzte Programmierung, die als Doppelfolge gezeigt wurden. Die Premiere sprach am 8. August 0,30 Millionen und 1,2 Prozent ab drei Jahren an, bei den Jungen wurden ausgezeichnete 0,22 Millionen und 2,7 Prozent gemessen.
Sieben Tage später wurden 0,28 Millionen und 1,0 Prozent insgesamt erreicht und dabei mit nur leichten Verlusten der starke Auftakt bestätigt. Auch bei den Jungen wurden abermals gute Zahlen erzielt. 0,21 Millionen bedeuteten 2,3 Prozent Marktanteil, die den Senderschnitt sprengten.
Mit dem 22. August ging das Interesse dann leicht zurück. 0,23 Millionen und 0,8 Prozent des Gesamtpublikums schalteten an diesem Freitag sixx ein, die Werberelevanten folgten mit 0,15 Millionen und 1,5 Prozent dem Programm. Dabei handelte es sich allerdings nur um eine kurze Schwäche; die letzte Folge im August kam auf 0,23 Millionen und 2,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und generierte damit den höchsten Marktanteil der gesamten Staffel. Mit 0,26 Millionen und 1,0 Prozent überzeugte die Serie auch bei den Fernsehenden ab drei Jahren. Das starke Niveau konnte bis Ende September gehalten werden; bis zum 26. September wurden immer mindestens 2,0 Prozent bei den Jungen angesprochen. Am 19. September zeigte sich «The Originals» besonders stark, es sahen 0,26 Millionen und 0,9 Prozent insgesamt sowie 0,22 Millionen und 2,4 Prozent der Werberelevanten zu. Zwei Wochen später belief sich die Zahl der Gesamtzuschauer auf gute 0,27 Millionen und 0,9 Prozent, in der Zielgruppe hingegen sank die Einschaltquote auf 1,9 Prozent, die von 0,19 Millionen generiert wurde.
Tatsächlich zeichnete sich damit der Beginn eines negativen Trends ab, der beinhaltete, dass es nur noch drei der letzten 13 Folgen gelang, die Marke von 2,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zu überspringen. Die niedrigsten Zahlen der Staffel wurden am 10. Oktober ermittelt, als insgesamt 0,17 Millionen und 0,6 Prozent zusahen. Auch in der Zielgruppe markierte dieser Tag einen Tiefpunkt; die 0,13 Millionen und 1,3 Prozent entsprachen, mit Blick auf den Senderschnitt, dennoch keinen katastrophalen Werten. In der Folgewoche wurde wiederum niedrigeres Interesse verzeichnet. «The Originals» kam auf 0,22 Millionen und 0,7 Prozent insgesamt sowie 0,17 Millionen und 1,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Das Finale am 19. Dezember sprach zunächst 0,22 Millionen und 0,7 Prozent des Gesamtpublikums ein, eine Stunde später folgten 0,25 Millionen und 0,8 Prozent aus dieser Zuschauergruppe dem zwischenzeitlichen Ende der Serie. Bei den Jungen wurde 1,7 bzw. 1,8 Prozent Marktanteil gemessen, der von 0,17 bzw. 0,19 Millionen dieser Altersgruppe generiert wurde.
Im Durchschnitt sahen 0,24 Millionen und 0,8 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren die erste Staffel von «The Originals» auf sixx. Bei den Jungen wurden 0,19 Millionen gemessen, die 2,0 Prozent ausmachten. Während die Serie damit beim Gesamtpublikum exakt auf dem zuletzt gemessenen Senderschnitt des Spartenkanals lag, wurde die entsprechende Hürde in der relevanteren Zielgruppe deutlich übersprungen. Diese bewegt sich zur Zeit im Rahmen von 1,5 Prozent, womit «The Originals» sich als Publikumsliebling bezeichnen lassen darf.