Immerhin: «Pretty Little Liars» befreite sich inzwischen aus dem ganz tiefen Tal der Quoten-Tränen.
Wirklich berauschend war die Vorstellung der in Amerika unheimlich erfolgreichen Teen-Mystery-Soap
«Pretty Little Liars» um mehrere Freundinnen und die verstorbene A. bei Super RTL zuletzt nicht. Nachdem der Kölner Sender die Produktion wegen zu geringer Zuschauerzahlen von 20.15 Uhr auf 22.15 Uhr schob, sahen zwischenzeitlich weniger als ein Prozent der Umworbenen zu. Inzwischen ist der Kölner Privatsender in der Mitte der dritten Staffel angekommen. Und obwohl der Dienst Netflix diese Episoden schon seit Wochen anbietet, steigen die Quoten im linearen TV wieder. Am Mittwoch holte das Format im Schnitt 1,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Insgesamt schalteten 0,19 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Um als Erfolg zu gelten, muss sich die Sendung aber noch ein wenig steigern. Zuvor, ab 21.15 Uhr, zeigte Super RTL übrigens die amerikanische Märchenserie
«Once Upon a Time», die hierzulande schon bessere Zeiten erlebt hat. Die Free-TV-Premiere kam auf etwa 320.000 Zuschauer insgesamt – früher schalteten auch mal gut eine halbe Million ein. In der wichtigen Zielgruppe generierte der Sendung damit wenig erfreuliche 1,6 Prozent.
ProSieben Maxx war zeitgleich mit
«Stargate» deutlich erfolgreicher. Ab 20.15 Uhr holte die Serie durchschnittlich 1,7 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Die gemessene Reichweite betrug hier 0,24 Millionen bei allen.