Das dritte Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft sahen nochmal deutlich mehr Menschen als zuletzt. Die Marktanteile gingen hingegen wieder leicht zurück.
Es läuft für die in den vergangenen Jahren oft gescholtene deutsche Handball-Nationalmannschaft bis dato erfreulich gut bei der Weltmeisterschaft in Katar: Nach zwei Siegen zum Auftakt ging man gegen Dänemark immerhin mit einem 30:30-Remis vom Feld. Sky Sport präsentierte die Partie ab 19:15 Uhr live - und konnte damit seine bislang höchste Reichweite erzielen. Durchschnittlich 0,37 Millionen Menschen sahen die Übertragung, womit sogar die 0,31 Millionen vom Sonntag noch deutlich überschritten werden konnten. Die Partie gegen Russland ging allerdings auch schon um 17:00 Uhr über den Äther.
Dementsprechend waren auch die Marktanteile wieder leicht rückläufig, die sowohl insgesamt als auch in der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen letztlich bei 1,3 Prozent lagen - übrigens bei im Schnitt 0,12 Millionen jungen Handball-Freunden. Am vergangenen Sonntag waren noch deutlich stärkere 1,9 Prozent aller Fernsehenden zu holen, bei den Jüngeren wurden hingegen nahezu identische 1,4 Prozent verzeichnet. Die vierte Vorrundenpartie ist dann am Donnerstag gegen Argentinien.
Gestartet war der Pay-TV-Sender am vergangenen Freitag mit gerade einmal 0,12 Millionen Fernsehenden, die den Turnier-Auftakt gegen Polen sehen wollten. Mit 0,7 Prozent insgesamt sowie 1,1 Prozent der Umworbenen erreichte das erste Vorrundenspiel neben der geringsten Reichweite auch die schwächsten Marktanteile.