Während die hochgelobte Fantasyserie zur Primetime eine sehr gute Basis für einen erfolgreichen Abend legte, verzeichnete «Hunted» anschließend nur völlig desaströse Werte.
«Game of Thrones» am Dienstag
- Woche 1: 1,22 Mio. (4,0% / 6,7%)
- Woche 2: 1,16 Mio. (3,8% / 6,3%)
Durchschnittliche Werte der jeweils zwei vor 22 Uhr gestarteten Folgen.
Das Zwischenfazit der Primetime-Programmierung von
«Game of Thrones» fiel nach zwei Wochen recht ordentlich aus: Immerhin rund sechseinhalb Prozent in der werberelevanten Zielgruppe erreichten die um 20:15 Uhr und 21:15 Uhr ausgestrahlten Folgen, womit sie ziemlich exakt auf Höhe des Senderschnitts rangierten. Im dritten Anlauf kamen jetzt sogar jeweils 7,2 Prozent bei maximal 0,84 Millionen zustande, womit man recht deutlich im grünen Bereich lag. Insgesamt sahen 1,27 und 1,32 Millionen Menschen die sechste und siebte Folge aus Staffel vier, was den höchsten Reichweiten aller am Dienstag gezeigten Ausgaben entsprach. Entsprechend konnten sich auch die Marktanteile sehen lassen, die bei 3,9 und 4,3 Prozent lagen.
Ein komplett konträres Quotenbild ergab sich jedoch beim anschließenden
«Hunted - Vertraue niemandem», das kaum mehr hinnehmbare Werte verzeichnete. Die Thrillerserie kam zunächst ab 22:20 Uhr auf gerade einmal 0,36 Millionen Fernsehende und 1,6 Prozent Marktanteil, bevor eine gute Stunde später kaum bessere 2,0 Prozent bei nur noch 0,28 Millionen verzeichnet wurden. In der umworbenen Zielgruppe lag man mit 1,8 und 1,9 Prozent bei maximal 0,16 Millionen ebenfalls meilenweit im roten Bereich.
In der kommenden Woche zeigt RTL II gleich drei Episoden von «Game of Thrones», hängt also auch nach 22 Uhr noch eine weitere Folge an. Auf diesem Sendeplatz hatte die HBO-Produktion ihre bis dato stärksten Marktanteile am Dienstag eingefahren: Sehr gute 5,8 Prozent aller sowie 9,1 Prozent der jüngeren Konsumenten standen vor zwei Wochen zu Buche, da die Reichweite mit 1,13 Millionen auch zu späterer Stunde kaum rückläufig war.